Braunschweig. Die „Arbeitsgemeinschaft Karneval“ aus DRK und ASB begleitete den 40. Schoduvel und sorgte für die sanitätsdienstliche Absicherung der rund 200.000 Besucher während des Festumzugs bei weitgehend klarem Himmel durch die Braunschweiger Innenstadt. Das Konzept sei aufgegangen, teilt der ASB mit.
Die Route verlief vom Europaplatz beginnend rund um die Innenstadt und endete schließlich vor der Stadthalle. Im Streckenverlauf waren sechs Behandlungsplätze im Betrieb. Insgesamt umsorgten 190 Sanitäter und zwei Notärzte mit 25 Einsatzfahrzeugen die Besucher.
Erstmalig kam ein neues System zur Registratur von Patienten zum Einsatz. Das anfangs ungewohnte Verfahren mit Strichcodes auf Armbändern bewährte sich schlussendlich und erleichterte der Einsatzleitung die Arbeit. Der Umzug startete planmäßig und am Rande der Umzugsstrecke wurde ausgelassen gefeiert. Aus Sicht der Rettungskräfte war es anfänglich sehr ruhig. Zu einer Arbeitsspitze kam es gegen 15 Uhr, als plötzlich zahlreiche kleinere Verletzungen, die bei einer solchen Veranstaltung normal sind, behandelt wurden. Dieses Aufkommen hielt dann bis in die frühen Abendstunden an.
25 Patienten mussten ins Klinikum
Tatsächlich wurden bis 18 Uhr 98 Patienten behandelt und 25 Patienten ins Klinikum gefahren. Insgesamt entsprach das Aufkommen der Behandlungen durch Sanitäter dem erwarteten Ausmaß. Die Zusammenarbeit zwischen den Einsatzkräften und den Krankenhäusern funktionierte wie gewohnt hervorragend.
mehr News aus Braunschweig