Schoduvel: Polizei setzt beim Sicherheitskonzept auf Bewährtes

von Nick Wenkel


Die Polizei will in den kommenden Tagen ihr Sicherheitskonzept präsentieren. Symbolfoto: Nick Wenkel
Die Polizei will in den kommenden Tagen ihr Sicherheitskonzept präsentieren. Symbolfoto: Nick Wenkel | Foto: Nick Wenkel

Braunschweig. Damit Karnevalsfreunde am 11. Februar wieder ausgelassen den Schoduvel, Norddeutschlands größten Karnevalsumzug, zelebrieren können, arbeitet die Polizei an einem umfassenden Sicherheitskonzept. Wie Polizeisprecher Joachim Grande im Gespräch mit regionalHeute.de erklärt, wird dabei auf bewährte Maßnahmen zurückgegriffen.


„Grundsätzlich sind die Maßnahmen vorgesehen, die auch 2017 umgesetzt wurden, das heißt insbesondere Sperrmaßnahmen um den Streckenverlauf des Umzuges herum und verkehrslenkende Maßnahmen", erklärt Grande. Benutzt werden dafür polizeieigene Sperrmittel, unter anderem Gitter, aber auch die vom Weihnachtsmarkt her bekannten Betonklötze sollen zum Einsatz kommen. „Wie und wo, wird noch konkret entschieden", ergänzt der Polizeisprecher. Unterstützend sollen im Bereich Europaplatz/VW-Halle, Altstadtmarkt und Bohlweg/Georg-Eckert-Straße zusätzlich stationäre Videoüberwachungen installiert werden.

„Abstrakt hohe Gefährdung"


Eine besondere Gefährdungslage gebe es bislang glücklicherweise nicht. Es bestehe bundesweit weiterhin die allgemeine Einschätzung der Sicherheitsbehörden, dass lediglich eine „abstrakt hohe Gefährdung" gegeben ist, so Grande. Dies gelte insbesondere für alle Großveranstaltungen. „Seit November letzten Jahres laufen die Vorbereitungen in sehr guter Zusammenarbeit mit dem Veranstalter, der Stadt, Feuerwehr, Verkehrs-GmbH und anderen Sicherheitsbehörden", lobte der Braunschweiger Polizeisprecher die Kooperation abschließend.

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