Braunschweig. In Verlängerung der Fremersdorfer Straße wurde 2013 eine Straßenzufahrt mit Wendehammer zur neu gebauten Kita geschaffen. Jetzt beschweren sich die Anwohner, dass diese wieder komplett aufgerissen wird. Radfahrer, Rollstuhlfahrer und Fußgänger zu den dort ansässigen Kleingärten und zur Saarbrückener Straße, hätten das Nachsehen und viele würden sich fragen, warum die Arbeiten schon wieder nötig wären.
Adrian Foitzik, Pressesprecher Stadt Braunschweig, klärt den Sachverhalt auf: "Die Straßenfläche wird derzeit neu gepflastert, da die von der Firma beim Bau vor zwei Jahren verwendeten Steine in der Beschaffenheit nicht den vertraglichen Festlegungen entsprachen. Es wurde ein falscher Farbzusatz verwendet. Die Stadtverwaltung hat damals schon bei der Abnahme Vorbehalte geltend gemacht und das Unternehmen verpflichtet, dazu ein Gutachten in Auftrag zu geben. Da die falschen Steine verwendet wurden, hat die Stadtverwaltung der Firma nun aufgegeben, im Rahmen der Gewährleistung neu zu pflastern. Dies geschieht in den Sommerferien, da derzeit kein Kita-Betrieb stattfindet. Radfahrer, Fußgänger und (mit Einschränkungen) Rollstuhlfahrer können die Baustelle passieren. Die angrenzenden betroffenen Kleingartenvereine sind von der Baumaßnahme informiert worden."
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