Braunschweig. In dieser Woche zieht es uns an die Wilhelm-Bode-Straße. Sie geht von der Gliesmaroder Straße ab und verläuft im Östlichen Ringgebiet. Wilhelm Julius Ludwig Bode (geboren am 18. Mai 1779 in Königslutter; gestorben am 20. April 1854 in Braunschweig) war ein deutscher Jurist und von Magsitrat von Braunschweig.
Er besuchte das Katharineum in Braunschweig und studierte später Jura in Helmstedt und Göttingen. Am 1. Oktober 1825 wurde Bode in der Löwenstadt zum Magistratsdirektor gewählt. Ab 5. Dezember 1832 war er Stadtdirektor. Dieses Amt kann man in etwa mit dem heutigen Bürgermeister vergleichen. Nach dem Sturz von Herzog Karl dem Zweiten, nahm er eine vermittelnde Funktion ein und sorgte dafür, dass keine militärische Intervention nötig war und Herzog Wilhelm die Regierungsgeschäfte übernahm. Bis 1848 führte er das Amt als Stadtdirektor, bevor er freiwillig zurücktrat. Er organisierte in seiner Schaffenszeit die Stadtverwaltung neu, sorgte für eine Neuordnung der städtischen Finanzen und reformierte das Schul- und Gesundheitswesens. Der schriftliche Nachlass von Wilhelm Bode (zirka 400 Bände) wird bis heute im Staatsarchiv der Stadt aufbewahrt. Im Jahre 1896 wurde die "Bodestraße" im Östlichen Ringgebiet von Braunschweig nach ihm benannt. Da viele Braunschweiger diesen Namen aber nicht mit dem einstigen Stadtdirektor verbanden, sondern an den kleinen Fluß Bode dachten, entschied man sich im Jahr 1926 dazu, die Straße in Wilhelm-Bode-Straße umzutaufen.*
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Teil 2 – die Hamburger Straße
Teil 3 – der Madamenweg
Teil 4- Abt-Jerusalem-Straße
Teil 5 – Jasperallee
Teil 6- Schillstraße
Teil 7 – Kastanienallee
Teil 8 – Gliesmaroder Straße
Teil 9 – Holwedestraße
Teil 10 – Husarenstraße
Teil 11 – Rebenring
Teil 12 – Amalienstraße
Teil 13 – Leonhardstraße
Teil 14 – Adolfstraße
Teil 15 – Alerdsweg
Teil 16 – Hennebergstraße
Teil 17 – Bültenweg
Teil 18 – Wilhelmstraße
Teil 19 – Sackring
Teil 20 – Wiesenstraße
Teil 21 – Wilmerdingtraße
Teil 22- Kannengiesserstraße
Teil 23 – Bäckerklint
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Teil 25 – Badetwete
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