Braunschweig. Mitte April begann vor dem Landgericht Braunschweig der Prozess gegen einen 34-jährigen Mann. Er soll als Schwimmlehrer ein Kind sexuell missbraucht haben. Am Montag fiel das Urteil.
Dem 34-jährigen Angeklagten, der sich in Untersuchungshaft befand, wurde vorgeworfen, sexuelle Handlungen an einem Kind vorgenommen zu haben. Als Schwimmlehrer habe er im Rahmen der von ihm durchgeführten Schwimmkurse ein 8-jähriges Mädchen während des Duschens nackt gefilmt mit seinem Handy. Außerdem habe er das Mädchen im Intimbereich berührt, um sich dadurch sexuell zu erregen. Die an dem Mädchen vorgenommenen Handlungen habe er ebenfalls mit seinem Handy aufgenommen und diese Bilder anschließend in einschlägigen Chats im Internet verbreitet. Wie die Braunschweiger Zeitung berichtet, wurde der Mann am Montag zu einer Freiheitsstrafe von Zwei Jahren und drei Monaten verurteilt. In einem weiterer Verfahren soll es um die Kinderpornografie gehen, die der Mann besessen und über das Internet zum Tausch angeboten haben soll. Hier drohen ihm weitere Haftstrafen. In diesem Verfahren ermittelt die Staatsanwaltschaft Hannover gegen den 34-jährigen Braunschweiger, heißt es im Bericht weiter.
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