"Soziale Stadt – Donauviertel": Spielplatz Möhlkamp ist fertig


Die Kinder haben jetzt einen neuen Spielplatz zur Verfügung. Symbolbild: pixabay
Die Kinder haben jetzt einen neuen Spielplatz zur Verfügung. Symbolbild: pixabay | Foto: Pixabay

Braunschweig. Der Spielplatz Möhlkamp der Nibelungen-Wohnbau GmbH ist als erstes Projekt im Fördergebiet "Soziale Stadt – Donauviertel" dieses Jahr geplant und gebaut worden. Das gab die Stadt Braunschweig in einer Pressemitteilung bekannt.


Im kommenden Frühjahr wird noch der Naschgarten mit Hilfe von Kindern aus dem Donauviertel entstehen und auch ein Name soll für den neu hergerichteten Spielplatz gefunden werden. Dann ist eine feierliche Eröffnung mit einem großen Fest geplant.

"Soziale Stadt" macht es möglich


Am heutigen Mittwoch wurde der Spielplatz durch Stadtbaurat Heinz-Georg Leuer und Nibelungen-Geschäftsführer Torsten Voß freigegeben. Für den Spielplatz sind Kosten in Höhe von insgesamt 255.000 Euro vorgesehen.

Finanziell möglich macht die Planung und Umsetzung der Ideen für das Donauviertel vor allem die Städtebauförderung über das Programm "Soziale Stadt". 229.500 Euro Zuschuss bekommt die Nibelungen-Wohnbau GmbH als Eigentümerin des Grundstücks für den Spielplatz von der Stadt Braunschweig, Bund und Land. Im Programm "Soziale Stadt" stehen Fördermittel unter anderm für die Verbesserung der Wohn- und Lebensverhältnisse, des Wohnumfeldes und des öffentlichen Raums zur Verfügung. Eine kinder-, familien- und altersgerechte sowie weitere soziale Infrastruktur soll mit Hilfe der Fördermittel des Bundes, des Landes und der Stadt im Donauviertel erreicht werden.

Stadt vom ersten Gedanken bis zur Umsetzung dabei


Über 20 Schülerinnen und Schüler der Grundschule Altmühlstraße haben bei mehreren Terminen den Spielplatz mitgeplant. Die Beteiligungsaktionen wurden vom Quartiersmanagement Donauviertel in Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro Spalink-Sievers und mit Unterstützung der Nibelungen-Wohnbau GmbH durchgeführt. Die Stadt Braunschweig koordinierte alle Aktionen, brachte alle Beteiligten zusammen, informiert und steuert dieses und weitere Projekte im Donauviertel vom ersten Gedanken bis zu Umsetzung.


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