Braunschweig. Das Soziokulturelle Zentrum am alten Westbahnhof kommt. Am Dienstag empfahl der Verwaltungsausschuss dem Rat der Stadt Braunschweig, einer Unterzeichnung des Mietvertrags durch die Verwaltung mit dem Investor, der WESTand GmbH, zuzustimmen.
Es soll eine Lokalität entstehen, die eindeutig an dem Bedarf und dem Angebot in Braunschweig ausgerichtet ist und die Möglichkeiten bietet, Veranstaltungen und Konzerte durchzuführen, für die die Stadthalle und Volkswagenhalle zu groß ist und die Bars und Kneipen der Stadt zu klein. Mit Abschluss des Mietvertrags können nun die Baumaßnahmen beginnen, welche die Stadt mit einem Zuschuss von 1,5 Millionen Euro unterstützt. Geplant ist, dass die Arbeiten zu Beginn des kommenden Jahres eröffnet werden, mit einer Fertigstellung ist bis Mitte/Ende 2018 zu rechnen. Die Stadt will dann in Zukunft Räumlichkeiten in dem Gebäude anmieten. "Damit löst die SPD-Ratsfraktion auch das letzte Wahlversprechen der laufenden Wahlperiode ein", freute sich Cornelia Seiffert, Sprecherin im Ausschuss für Kultur und Wissenschaft. "Wir haben lange für das Zentrum gekämpft, es gab schwierige Verhandlungen. Jetzt kann der Bau endlich losgehen."
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