Braunschweig. In Wolfsburg kann man bereits Wakeboarden - in Braunschweig gibt es bisher diese Möglichkeit nicht. Die SPD-Ratsfraktion fragt nun bei der Verwaltung nach, ob so etwas nicht auf was für die Löwenstadt sei. Um was geht es? Auf einem Brett wird man mittels einer Zuganlage über Wasser gezogen.
"Grundsätzlich ist Braunschweig in der tollen Situation, viele schöne Parks, Grünflächen und Seen zu besitzen, die von den Bürgerinnen und Bürgern gerne besucht werden", erklärt SPD-Ratsfrau Annette Johannes, die auch Sprecherin im Grünflächenausschuss ist. "Dennoch sehen wir weiteres Potenzial, um die Attraktivität, gerade an den Seen, weiter zu stärken." Eine völlig neue Wakeboardanlage könnte nach Ansicht der SPD-Fraktion eine solche Steigerung sein, doch Johannes zeigt sich auch offen für weitere Vorschläge: "Wir möchten gemeinsam mit der Verwaltung schauen, was wie umsetzbar ist." Zunächst müssten schließlich auch Gespräche mit den Anliegern an den Seen geführt werden, um passende Stellen finden und die Interessen der bestehenden Einrichtungen berücksichtigen zu können. "Uns geht es darum, die Seen aufzuwerten – das wünschen sich viele Bürgerinnen und Bürger. Wir laden jeden ein, uns bei diesem Vorhaben zu unterstützen."
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