Region. Dr. Christos Pantazis, Mitglied des Deutschen Bundestages und stellvertretender gesundheitspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, sieht die aktuell unter Landesministerpräsidenten geführte Debatte um mögliche Öffnungsschritte mit Sorge. "Während aktuell die Krankenhauseinweisungen durch die Omikron-Welle weiter steigen, sind Land auf und Land ab unterschiedlichste Forderungen zu hören, die bereits jetzt eine Öffnungsdebatte vorantreiben wollen. In dieser Situation kommt diese Debatte zur absoluten Unzeit und stellt schlichtweg das falsche Signal dar“, mahnt der Braunschweiger Arzt und Bundestagsabgeordnete in einer Pressemitteilung.
"Ich weise nachdrücklich darauf hin, dass wir zunächst einmal den Scheitelpunkt der Omikron-Welle Mitte Februar abwarten sollten, bevor Lockerungen überhaupt thematisiert werden,“ ist sich Pantazis in der Bewertung der aktuellen Pandemielage sicher. Ferner warnt der Mediziner davor, die Bevölkerung zum jetzigen Zeitpunkt mit einer solchen Debatte nachhaltig zu verunsichern und mahnt in diesem Zusammenhang
insbesondere ein koordiniertes Vorgehen der Länder an. "Einen Flickenteppich an Maßnahmen können wir uns in Anbetracht der aktuell angespannten gesellschaftlichen Situation nicht leisten“ ist sich der Gesundheitspolitiker abschließend sicher.
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