Braunschweig. Die SPD Niedersachsen hat am Samstag auf ihrer Landesvertreter:innenversammlung in Hildesheim die Landesliste für die Bundestagswahl am 26. September beschlossen. Dr. Christos Pantazis, SPD- Bundestagskandidat für den Wahlkreis Braunschweig (Wahlkreis 50), wurde hierbei einstimmig von den 113 Delegierten auf Listenplatz 26 gewählt, berichtet die SPD Braunschweig am Sonntag.
Pantazis: „Ich verstehe meine Position auf der Landesliste als ein kraftvolles Signal, das meinen Anspruch verdeutlicht, mit meiner Kandidatur das Direktmandat für den Wahlkreis Braunschweig zu erlangen. Damit stelle ich deutlich unter Beweis, dass ich auf Sieg und nicht auf Platz setze. Indem ich mich nicht über einen Listenplatz absichern lasse, möchte ich dieses Ziel des Direktmandats unterstreichen.“
Er führt weiter aus: „In der Vergangenheit haben die Direktkandidatinnen der SPD Leyla Onur und Carola Reimann die Interessen der Stadt Braunschweig im Bundestag über 20 Jahre lang würdig vertreten. An diese Kontinuität möchte ich anknüpfen und mich in diese Folge der Amtsinhaberinnen nun ebenfalls mit einem Direktmandat einreihen. Mit Sachverstand, Bürgernähe, Engagement und fachlicher Kompetenz möchte ich dieses für den Wahlkreis Braunschweig erlangen und werbe dafür um das Vertrauen aller Bürgerinnen und Bürger.“ Er freue sich auf den bevorstehenden Wahlkampf, so Pantazis. In der Vergangenheit habe er als direkt gewählter Landtagsabgeordneter und Sprecher der „Braunschweiger Gruppe“ bewiesen, dass er die Interessen Braunschweigs und der Region auf Landesebene zu vertreten wisse und sei dabei – wenn es die Gegebenheiten erforderlich machten – manches Mal auch eine unbequeme Stimme gewesen. Diese erfolgreiche Arbeit will er nun für Braunschweig auf Bundesebene fortsetzen. „Mit meiner Kandidatur, die ich persönlich als große Ehre betrachte, und meinem politischen Wirken möchte ich mich für unser Land, unsere Stadt und die Interessen der Bürgerinnen und Bürger einsetzen. Ich möchte, dass die Bürgerinnen und Bürger wieder Vertrauen in die Politik haben. Die Corona-Pandemie hat große Verwerfungen mit sich gebracht, die Arbeitslosigkeit ist gestiegen, viele Menschen sind zutiefst verunsichert. Die soziale Frage, aber auch die Frage der Gesundheitsversorgung werden deshalb noch weiter in den Vordergrund treten. Dafür werde ich einstehen“, betont der Braunschweiger SPD-Bundestagskandidat.
mehr News aus Braunschweig