Braunschweig. Die SPD Braunschweig begrüßt das Verhandlungsergebnis der Verwaltung um Oberbürgermeister Ulrich Markurth zur Neuvergabe der Energienetzkonzessionen ab dem 1. Januar 2021 sowie zur zukünftigen Ausrichtung von BS-Energy, das in der Ratssitzung am Dienstag, 7. November zur Abstimmung stehen wird. Dies teilte die SPD in einer Pressemitteilung mit.
Einstimmig votierten die Delegierten des SPD-Unterbezirksausschusses, dem höchsten beschlussfähigen Gremium der Partei, auf ihrer jüngsten Sitzung dafür, die Vorlage anzunehmen, nachdem sich die Partei zuvor in einer energiepolitischen Reihe intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt hatte: „Mit dem ausgehandelten Maßnahmenpaket wird das Unternehmen BS-Energy zukunftsfähig gemacht, was nicht nur für die Verbraucher in Braunschweig, sondern auch die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bei BS-Energy eine sehr gute Nachricht ist“, lobt Dr. Christos Pantazis MdL, Vorsitzender der SPD Braunschweig.
Zukunftsthemen fundiert in Angriff nehmen
„Die mit Veolia - dem Mutterkonzern von BS-Energy - vereinbarte Veräußerung von 24,8 Prozent der Anteile an BS-Energy eröffnet die günstige Gelegenheit, den kommunalen Anteil am Unternehmen weiter zu erhöhen“, erklärt Pantazis hierzu. „Dies ist in vielerlei Hinsicht wünschenswert: Durch die Vorgabe, nur an einen kommunalnahen Partner verkaufen zu wollen, besteht die Gewissheit, einen Partner zu gewinnen, der den deutschen Energiemarkt kennt und sein Know-how aus anderen Städten in Braunschweig einfließen lassen wird. So können Zukunftsthemen wie die Digitalisierung fundiert in Angriff genommen werden. Zugleich bedeutet der Gewinn eines dritten Partners auch eine solide Zukunftsperspektive, da das Unternehmen BS-Energy fortan breiter aufgestellt ist.“
Zuletzt hebt Pantazis auch die Bedeutung von BS-Energy für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Braunschweig hervor: „Der Betriebsrat von BS-Energy, der in der Sitzung des Unterbezirks persönlich vor Ort war, hat uns signalisiert, dass er die Planungen der Verwaltung unterstützt – ein Votum, dem wir uns als Sozialdemokraten nun gerne anschließen werden.“
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