Braunschweig. Auf Antrag der SPD-Fraktion im ehemaligen Stadtbezirksrat 331 wird der Vorplatz zwischen dem Eintracht-Verwaltungsgebäude („Kubus“) und den Kassenhäuschen im Mai 2022 in den „Platz der 67er“ umbenannt. Das gaben Nicole Palm, stellvertretende Bezirksbürgermeisterin im neuen Stadtbezirk 330, und Jens Dietrich, Vorsitzender der SPD-Bezirksratsfraktion, in einer Pressemitteilung bekannt.
„Wir waren selbst überrascht, dass es im Umfeld des Eintracht-Stadions bis heute kein Denkmal im eigentlichen Sinne für die 67er Meisterschaft gibt. Knapp 55 Jahre nach diesem bedeutenden Ereignis ist es an der Zeit, hierfür einen würdigen Rahmen zu finden“, erläutern Palm und Dietrich die Hintergründe der SPD-Initiative. 1967 wurde Eintracht Braunschweig deutscher Meister. Der Siegeszug vor fast 55 Jahren gilt bis heute als der größte Erfolg der Clubgeschichte.
Offizielle Einweihung zum Meisterschaftsjubiläum
Die offizielle Einweihung des Platzes soll anlässlich des Meisterschaftsjubiläums im Mai 2022 erfolgen. Die SPD-Fraktion im Stadtbezirksrat hatte bereits im November 2020 gegenüber der Verwaltung angeregt, eine solche Platz-Widmung vorzunehmen: „Natürlich sind wir alle selbst auch Eintracht-Fans und halten uns am Spieltag gern rund um das Stadion auf. Umso mehr freuen wir uns, wenn Fans zukünftig sagen werden: ‚Lasst uns doch vor dem Spiel am Platz der 67er treffen‘“, freuen sich Palm und Dietrich über das positive Votum der Verwaltung. Die offizielle Anschrift des Stadions, die Hamburger Straße 210, bleibe zudem erhalten: „Mit dem neuen ‚Platz der 67er‘ schaffen wir ein weiteres, identitätsstiftendes Merkmal rund um unsere Eintracht und für die Stadt Braunschweig“, erklären Palm und Dietrich.
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