Stadt investiert 400.000 Euro in die Sanierung von Fahrbahndecken


Von Juli bis Oktober sollen in Braunschweig einige Fahrbahndecken saniert werden. Symbolfoto: Christoph Böttcher
Von Juli bis Oktober sollen in Braunschweig einige Fahrbahndecken saniert werden. Symbolfoto: Christoph Böttcher | Foto: Christoph Böttcher

Braunschweig. In diesem Jahr investiert die Stadtverwaltung im Rahmen des Fahrbahndeckenprogramms knapp 400.000 Euro in die Unterhaltung von Braunschweiger Straßen. Die insgesamt 6.500 Quadratmeter Fahrbahn, die saniert werden sollen, verteilen sich auf den Bienroder Weg, die Celler Straße, die Celler Heerstraße und die Westerbergstraße.


Die Arbeiten finden zeitversetzt zwischen Juli und Oktober statt. Anders als in den vergangenen Jahren wird im Rahmen der Sanierung nicht nur die oberste Asphaltschicht, die als Verschleißschicht bezeichnet wird, erneuert, sondern auch die darunterliegende Binderschicht und in manchen Abschnitten sogar der gesamte Asphaltaufbau einschließlich der bituminösen Tragschicht. Diese Schichten sind im Bestand jeweils nur in unzureichenden Stärken vorhanden und durch die Kombination aus Frostschäden und hoher Verkehrsbelastung extrem geschädigt.

Infolge des mehrschichtigen Einbaus und unter Berücksichtigung der Auskühlzeiten des Materials kommt es sowohl zu Unterbrechungen bei der Bauausführung als auch zu einer zeitlich verzögerten Verkehrsfreigabe nach dem Einbau der Verschleißschicht. Die Baustellenabsperrung wird auch in diesen Zeiträumen aufrechterhalten, auch wenn für den außenstehenden Betrachter wegen der Auskühlzeiten keine sichtbaren Bautätigkeiten stattfinden.

Baubeginn am Montag


Die Sanierungsarbeiten beginnen am Montag, 10. Juli, auf dem Bienroder Weg im Abschnitt zwischen der Waltherstraße und dem Wasserwerk auf einer Ausbaulänge von etwa 170 Metern und der gesamten Breite. Die Arbeiten dauern voraussichtlich eine Woche und werden in halbseitiger Bauweise ausgeführt, wobei der Verkehr über den Ampelbetrieb halbseitig an der Baustelle vorbeigeführt wird. Ortskundige sollten den Bereich nach Möglichkeit großräumig über den Mittelweg, die Gifhorner Straße oder die Bevenroder Straße umfahren.

Direkt im Anschluss werden die Arbeiten weiter südlich zwischen der Siegfriedstraße und der Waltherstraße fortgesetzt. Die Verkehrsführung erfolgt analog zum vorgenannten Bereich. Die Einmündung der Waltherstraße in den Bienroder Weg ist während der Bauphase gesperrt. Da während der Sommerferien für die Erschließung der Noltemeyerhöfe in die Fahrbahn der Hildesheimer Straße eingegriffen wird, werden die Arbeiten auf der Celler Straße und Celler Heerstraße erst in den Herbstferien erfolgen, um die Ausweichstrecke frei von Verkehrsbehinderungen zu halten. In der Celler Straße werden die Arbeiten des vergangenen Jahres um weitere 170 Meter in Fahrtrichtung Ölper Knoten fortgesetzt. Der Verkehr wird einspurig auf die Gegenfahrbahn gelegt.

Ebenfalls saniert wird ein Abschnitt der Celler Heerstraße zwischen der Varrentrappstraße und der Autobahnabfahrt von der A 392, ebenfalls nur in Fahrtrichtung stadtauswärts. Auch hier wird der Verkehr auf einen der stadteinwärts führenden Fahrstreifen gelegt. Während der Baumaßnahme ist die Auffahrt zur A 392 in Richtung Hamburger Straße gesperrt. Auch ein Abbiegen von der Varrentrappstraße in Richtung Ölper wird während der mehrtägigen Bauzeit nicht möglich sein. Alle übrigen Fahrbeziehungen bleiben erhalten.

Als letzte Maßnahme erfolgt die Sanierung der Westerbergstraße auf einer Länge von knapp 300 Metern vom Ortseingang Broitzem in Richtung Rüningen. Die Arbeiten werden unter Vollsperrung während der Herbstferien ausgeführt.


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