Stadt mietet Wohnungen für Flüchtlinge an

von Robert Braumann


Symbolbild: A. Donner
Symbolbild: A. Donner | Foto: Anke Donner)



Braunschweig. Die Stadt nimmt ab diesem Jahr auch dauerhaft Flüchtlinge auf, für 2016 wird mit rund 1000 Personen gerechnet. Für die Erstaufnahme dieser Personen, hat die Stadt verschiedene Turnhallen umfunktioniert - doch dort können nicht alle Personen untergebracht werden. 

Brigitte Finze-Raulf, Fachbereich Soziales und Gesundheit, erklärte: "Unter den Flüchtlingen die zu uns kommen, sind Menschen die besonderes Beeinträchtigt sind. Unter ihnen ist zum Beispiel ein Mann, der ein Bein verloren hat. Auch Hochschwangere oder Behinderte, können nicht in den Turnhallen untergebracht werden." Deshalb habe man aus dem Bestand der Wohnungsbaugesellschaften in der Stadt Räumlichkeiten angemietet. "Momentan sind zehn Wohnungen angemietet, die genutzt werden können. Wir planen den Bestand aber noch weiter zu erhöhen, da wir nie genau wissen, wer uns zugewiesen wird." Die Kosten für die Unterkünfte werden von der Stadt getragen, für die Versorgung in den Wohnungen sorgen die Flüchtlinge selbst, erklärte sie gegenüber regionalHeute.de.

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