Braunschweig. Die Stadt Braunschweig appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, keine privat organisierten Bustransfers aus der Ukraine direkt nach Braunschweig zu lotsen, wenn vor Ort keine verbindlichen und längerfristigen Unterbringungszusagen von Helferinnen und Helfern vorhanden sind. Das teilt die Stadt Braunschweig in einer Pressemitteilung mit.
Dadurch, dass Bund und Land nun durch feste Verteilschlüssel stärker steuern, komme es zu erheblichen Verteilungen aus den sogenannten Hauptumschlagbasen (wie etwa Laatzen) auch nach Braunschweig, sagt Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum. Derzeit könne man nicht voraussehen, wie viele Kriegsvertriebene in den nächsten Tagen und Wochen nach Braunschweig kommen werden.
"Die Aufnahme muss leistbar bleiben"
Informationen zu Hilfsangeboten und Ansprechpartnern hat die Stadtverwaltung unter www.braunschweig.de/ukrainehilfe zusammengestellt.