Stadt will Gebühren für Abwasser und Müllentsorgung erhöhen


Die Stadt will die Gebühren für Abfall- und Abwasserenstorgung erhöhren.

Symbolbild: pixabay
Die Stadt will die Gebühren für Abfall- und Abwasserenstorgung erhöhren. Symbolbild: pixabay

Braunschweig. Wie die Stadt Braunschweig in einer Pressemitteilung berichtet, sollen im kommenden Jahr gleich mehrere Gebühren erhöht werden. Demnach handelt es sich vor allem um Gebühren für Abfallbeseitigung, Straßenreinigung und Abwasserentsorgung.


Nach der kürzlich vorgelegten Gebührenkalkulation sollen die Gebühren für die Rest- und Bioabfalltonne sowie die Straßenreinigung jeweils um 0,5 Prozent erhöht werden. Bei den Schmutzwassergebühren ist demnach eine Steigerung in Höhe von 2,7 Prozent, bei den Niederschlagswassergebühren sogar um 3,8 Prozent vorgesehen. Die Erhöhungen sei die Konsequenz aus gestiegenen Personal- und Betriebskosten. Man müsse allerdings auch bedenken, dass die Gebühren für die Restmüll- und Biotonne zu Beginn des laufenden Jahres um 3,5 Prozent und für die Straßenreinigung um durchschnittlich 3 Prozent gesenkt worden waren, erklärt die Stadt.

Grund für die Erhöhung der Abwassergebühren seien demnach gestiegene Kosten im Abwasserverband, die mit höherem Aufwand für die Abwasserreinigung erklärt werden. Zwar würde das Schmutzwasseraufkommen sinken, die Fixkosten der Reinigung blieben jedoch gleich. Damit änderten sich auch die Preise pro Kubikmeter. Man bliebe jedoch unter den nach der Privatisierung prognostizierten Gebühren. Endgültig seien die Vorschläge aber noch nicht: Der Finanz- und Personalausschuss des Rates befasst sich am 30. Oktober mit der Gebührenerhöhung. Am 12. November ginge der Vorschlag dann in das Plenum des Stadtrates.


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