Braunschweig. Am heutigen Sonntag startete vom Platz der Deutschen Einheit direkt vor dem Rathaus die große Löwenherztour. Dabei handelt es sich um eine gemeinnützige Aktion von Sportlern, mit und ohne Behinderung. Über fast 3.000 Kilometer fahren sie mit dem Fahrrad um den Inklusionsgedanken zu leben.
Die geplante Route bildet auf der Karte ein Herz. In der Löwenstadt soll sie beginnen und auch wieder enden. Vermutlich eine Woche führt die Tour durch Deutschland. Der Schirmherr Oberbürgermeister Ulrich Markurth zeigte sich beim Start sehr stolz, so ein wichtiges Projekt in seiner Stadt unterstützen zu können. Es sei ein sportliches, ein leidenschaftliches Zeichen für eine große Gesellschaftliche Herausforderung: Die Inklusion. Es sei ein Aktion, die hilft wichtige Fragen zu beantworten. Nämlich, wie wir trotz unserer Unterschiedlichkeit gut zusammenleben können und wie man sich trotzseiner Individualität akzeptierenund respektieren kann.
Ulrich Markurth über die Löwenherztour:
Püntklich um 12 Uhr radelten die Beteiligten los. Organisiert wird die Löwenherztour durch den Verein Friend For Life aus Braunschweig, die sich durch Ausdauer- und Extremsport für soziales Engagement einsetzen. Neben dem Inklusionsgedanken geht es auch um eine direkte Hilfe für das Seniorenheim Theresienhof in Goslar. Dieses wurde im vergangenen Jahr durch das schwere Unwetter beinahe völlig zerstört. Etliche Menschen hatten dort alles verloren (regionalHeute.de berichtete). Torsten Bierwisch, einer der Organisatoren der Löwenherztour, will zeigen, dass auch Menschen mit Behinderungen helfen können. Ein Kalender wird zum Verkauf angeboten, dieser zeigt Bilder von Künstlern. Das Geld soll direkt dem Seniorenheim zugutekommen.
Das Team der Löwenherztour:
[image=662492 aligncenter]
Mehr zu FFL-Extremsport und dem Friends for Life Verein unter:http://www.ffl-extremsport.de/
Auch der befreundete Radsportverein "Brunswick Wheelers" unterstützt die Löwenherztour und begleitet die Gruppe einen Teil der Strecke:
[image=662489 aligncenter]
Auch wenn er selbst nicht mitfahren konnte, Oberbürgermeister Ulrich Markurth kam natürlich, dem sportlichen Rahmen entsprechend, mit dem Fahrrad:
[image=662488 aligncenter]
Lesen Sie auch
https://regionalgoslar.de/theresienhof-ausmass-des-schadens-immer-noch-unklar/
https://regionalgoslar.de/bewohner-im-theresienhof-von-hochwasser-betroffen/
mehr News aus Braunschweig