Strafverfahren eingeleitet: Polizei löst Corona-Party mit 16 Leuten auf

Im Anschluss an einen beruflichen Lehrgang kam es zu einer Zusammenkunft von diversen Personen. Die Polizei musste einschreiten. Es kam zu einem Widerstand.

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Symbolfoto | Foto: Rudolf Karliczek

Braunschweig. Wie die Polizei berichtet, musste von den Beamten in der vergangenen Nacht eine Corona-Party auf dem Kohlmarkt mit 16 Personen aufgelöst werden. Dabei leisteten die Beteiligten Widerstand gegen die Beamten. Ein 24-Jähriger muss sich nun in einem Strafverfahren wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.


In der Nacht zum Donnerstag hatten sich insgesamt 16 Personen verschiedenen Alters nach einem beruflichen Lehrgang in den Räumlichkeiten einer Firma zusammengefunden und gegen die geltenden Kontaktbeschränkungen verstoßen. Durch Anwohner wurde die Polizei zunächst zu einer Ruhestörung gerufen. Im Hinterhof und in den Räumen konnten daraufhin diverse Personen festgestellt werden, die sich nicht an Abstandsregeln, Maskenpflicht und Kontaktbeschränkungen hielten.

Im Verlauf der Personalienaufnahme vor Ort verhielt sich ein 24-Jähriger besonders unkooperativ gegenüber den Beamten. Trotz mehrfachen Versuchen einer Deeskalation der Situation kam es letztendlich zu einer Widerstandshandlung durch diese Person. Der 24-Jährige muss sich nun in einem Strafverfahren wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.

Gegen alle 16 Personen wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen der Verstöße gegen die Niedersächsische Corona Verordnung eingeleitet. Des Weiteren erhielten alle anwesenden Personen einen Platzverweis.


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