Braunschweig. Die SPD im Stadtbezirksrat Stöckheim-Leiferde hat sich mit einem Antrag an die Verwaltung gewandt. Es wurde ein Kunstrasenplatz für den SV Stöckheim gefordert.
Da nur der Hartplatz eine Flutlichtanlage hätte, könnten im Herbst/Winter nur dort gespielt werden. Durch Regengüsse oder Frost, würden aber auch dort viele Spiele ausfallen und der Trainingsbetrieb käme ins stocken. Die Folge wäre das Wegbleiben von Spielern und Vereinswechsel. Deshalb forderte man eine Kunstrasenanlagen für den Verein. Die Verwaltung sieht die Sache aber anders. Sie teilte mit: "Der SV Stöckheim verfügt aktuell über vier Herrenmannschaften und sechs Juniorenmannschaften, die für den Spielbetrieb 2016/2017 gemeldet sind. Die Bezirkssportanlage verfügt über zwei Rasenspielfelder und ein Tennenspielfeld. Der SV Stöckheim ist zurzeit alleiniger Nutzer der Bezirkssportanlage. Aus Sicht der Verwaltung sind die vorhandenen Platzkapazitäten für die Abwicklung des Trainings- und Spielbetriebes der Fußballabteilung des SV Stöckheim ausreichend."
Verwaltung sieht keine Notwendigkeit
Eine Überlastung der Anlage bestehe aus Sicht der Verwaltung nicht, auch weil es zwei Spielgemeinschaften mit Rautheim gäbe, dieser Verein verfügt über einen Kunstrasenplatz.
Die beiden Spielgemeinschaften hätten nach Kenntnisstand der Verwaltung die Möglichkeit, insbesondere für den Trainingsbetrieb das Kunststoffrasenspielfeld auf der städtischen Sportanlage in Rautheim mit zu nutzen, so würde die Nutzungsintensität der eigenen Plätze noch weiter sinken.
mehr News aus Braunschweig