Braunschweig. Der 29. bundesweite "Tag des offenen Denkmals" findet am heutigen Sonntag statt. Unter dem Motto "KulturSpur. Ein Fall für den Denkmalschutz" lädt der "Tag des offenen Denkmals" dazu ein, sich auf Spurensuche zu begeben und Geschichte und Geschichten der Denkmale zu erfahren. Deren Bausubstanz steckt voller Geheimnisse. Historische Narben, Ergänzungen und Weiterentwicklungen gibt es aufzudecken, diese erzählen viel über ein Bauwerk und seine Bewohner. Dies teilte die Stadt mit.
Das städtische Referat Stadtbild und Denkmalpflege koordiniert die Aktivitäten an dem Tag. Unter www.braunschweig.de/leben/stadtplanung_bauen/stadtbild_denkmalpflege/denkmalpflege/tag_des_offenen_denkmals/ findet sich auch eine Übersicht über alle sechs Gebäude beziehungsweise Institutionen, die an dem Tag stadtweit geöffnet werden.
Friedenskapelle im Fokus
Im besonderen Fokus steht in diesem Jahr die Friedenskapelle des Krankenhauses Marienstift an der Helmstedter Straße. In Zusammenarbeit mit der Evangelischen Stiftung Neuerkerode (ESN) als Träger der Diakonissenanstalt bietet Klaus Hornung, Leiter des Referates für Stadtbild und Denkmalpflege und ein Team bestehend aus der Restauratorin Anja Stadler und dem Architekturbüro Bernd Grigull, um 11 Uhr, 12 Uhr, 14 Uhr, 15 Uhr und 16 Uhr Führungen an. Von Seiten der ESN wird auch die geplante neue Funktion der Kapelle als "Zentrum Würde" erläutert.
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