Technologiepark feiert 30-jähriges Jubiläum

von Robert Braumann


Ulrich Markurth, Jürgen Hesselbach, Florence Hahn., Matthias Wunderling-Weilbier und Gerold Leppa (von links), Foto: Robert Braumann
Ulrich Markurth, Jürgen Hesselbach, Florence Hahn., Matthias Wunderling-Weilbier und Gerold Leppa (von links), Foto: Robert Braumann | Foto: Robert Braumann



Braunschweig. Seit 30 Jahren ist der Technologiepark Braunschweig ein Sprungbrett für Gründerinnen und Gründer, die frischen Wind in die Braunschweiger Unternehmenslandschaft bringen sollen. Mehr als 140 Unternehmen sind bislang aus dem Gründerzentrum am Rebenring hervorgegangen und haben dabei mehr als 1.600 Arbeitsplätze geschaffen.

Der von der Stadt Braunschweig errichtete Technologiepark will die Gründung technologieorientierter Unternehmen erleichtern und das Risiko eines Startes in die Selbstständigkeit verringern. Etwa 90 Prozent der Start-ups sind bis heute in Braunschweig ansässig. Viele von ihnen sind weit über die Region hinaus erfolgreich, einige haben sich sogar auf dem Weltmarkt einen Namen gemacht. Seit 1986 besteht der Technologiepark in Braunschweig.

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Viele Besucher bei der Jubiläumsfeier, Foto: Robert Braumann



Wirtschaftsdezernent Gerold Leppa begrüßte als Festredner Ulrich Markurth, Oberbürgermeister der Stadt Braunschweig, Prof. Dr.-Ing. Jürgen Hesselbach, Präsident der TU Braunschweig, sowie Matthias Wunderling-Weilbier, Landesbeauftragter für regionale Landesentwicklung. Gerold Leppa sagte bei seiner Begrüßung: "Der Technologiepark ist ein wichtiger Kristallisationspunkt. Um ihn herum gibt es in unmittelbarer Nähe zur Technischen Universität eine Konzentration von technologiebegeisterten Menschen, die in unserer Region und darüber hinaus etwas Besonderes ist. Das Gründerquartier vor Ort könne sich zu einem echten Standortfaktor entwickeln.

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Jürgen Hesselbach ergänzte, dass viele Absolventen der Universität den Sprung in die unternehmerische Selbstständigkeit mit Hilfe des Technologieparks geschafft hätten. Wunderling-Weilbier lobte die Region Braunschweig als sehr wissenschaftsintensiv. Der Technologiepark sei ein gutes Beispiel, wie aus Wissen Arbeit werde. Ulrich Markurth dankte allen, die in den vergangenen Jahren an der Entstehung mitgewirkt hätten. Langsam aber sicher entwickele sich in der Stadt ein echtes Gründer-Flair. Neben den Festrednern waren auch zahlreiche Gründer aus den vergangenen 30 Jahren anwesend.

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