Braunschweig. In Niedersachsen geht bald die Schule wieder los. Für Schülerinnen und Schüler bedeutet das: Umstellen vom Ferien- in den Lernmodus. Nach sechs Wochen Erholung fällt das aber nicht immer leicht. Worauf es in den ersten Wochen des neuen Schuljahres ankommt, erklärt das Nachhilfeinstitut Studienkreis in seinem neuen Ratgeber „Perfekter Start ins neue Schuljahr“. Die Studienkreise Braunschweig-Mitte, Braunschweig-Volkmarode und Braunschweig-Wenden berichten im Nachfolgenden darüber.
Die 48 Seiten starke Broschüre ist in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift „Magazin Schule“ entstanden. Das Heft liegt ab sofort kostenlos im örtlichen Studienkreis zur Abholung bereit — solange der Vorrat reicht. Eltern und Schüler erfahren darin, warum der Schulstart auch seine erfreulichen Seiten hat, wie Eltern und Kinder sich zu Hause gut vorbereiten können, womit man in der Schule punkten kann und worauf bei einem Schulwechsel zu achten ist. „Anfangs ist der neue Stoff noch überschaubar. Das ist eine gute Gelegenheit, um an Lücken aus dem vergangenen Schuljahr zu arbeiten“, erklärt Thomas Momotow vom Studienkreis. „Der Schulstart bietet sich auch dazu an, von Beginn an das besser zu machen, was im vergangenen Schuljahr nicht so gut gelaufen ist.“
„Drei Regeln für die Hausaufgaben“
1. Die Hausaufgaben bekommen für jeden Werktag ein festes Zeitfenster. Das legen Eltern und Schüler gemeinsam fest und tragen es gut sichtbar in einen Wochenplan ein. Für das Einhalten der Zeit ist grundsätzlich der Schüler verantwortlich.
2. Zu Beginn der Hausaufgaben sorgt ein festes Ritual für die Einstimmung und ungestörtes Arbeiten. Zum Beispiel durchlüften, alles Ablenkende wegräumen, Schild an die Tür hängen: „Jetzt wird gearbeitet!“.
3. Die Arbeit in kleine Portionen aufteilen und mit etwas Leichtem anfangen. Das schafft ein erstes Erfolgserlebnis. Regelmäßig kurze Pausen machen, denn nach 20 bis 30 Minuten lässt die Konzentration spürbar nach.
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