Tod eines 17-jährigen – führen Flecken auf dem Asphalt zur Lösung?

von Robert Braumann


| Foto: Robert Braumann



Braunschweig. Im Fall des 17-Jährigen, der in den frühen Morgenstunden des 4. November nach den bisherigen Ermittlungen von einem Fahrzeug angefahren worden war und an den Folgen verstarb, gibt es weiter keine heiße Spur. Auch eine höhere Belohnung für Zeugen hat bisher keinen Durchbruch gebracht. Flecken auf dem Asphalt und die Untersuchung der Kleidung, könnten neue Spuren liefern.

Zur Aufklärung des Vorfalls hatte die Polizei eine Belohnung in Höhe von 3000 Euro ausgesetzt. Eine Gruppe privater Geschäftsleute stockte diese Summe noch einmal um 2500 Euro auf. Die Polizei hofft so auf weitere Hinweise. Dazu werden neue Ermittlungsansätze von Untersuchungen des Landeskriminalamtes erhofft. Es sind verschiedene Untersuchungsanträge gestellt worden. Zum Beispiel wurde eine Substanz auf dem Asphalt gefunden. "Es könnte sich um Blut, Öl, Fett oder einen anderen Stoff handeln. Wir wissen es nicht und daher die genaue Untersuchung. Vielleicht kann uns das neue Hinweise liefern. Dazu wird auch die Bekleidung des Toten auf mögliche Spuren untersucht.", so Joachim Grande von der Polizei Braunschweig.

Die Polizei geht weiter von einem Unfallgeschehen mit Fahrerflucht aus, das sich in der Zeit zwischen 03.58 und 04.05 Uhr ereignet haben dürfte.

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