Tod im Gartenverein - Prozess gegen Messerstecher beginnt

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Am 15. März beginnt vor dem Braunschweiger Schwurgericht der Prozess gegen einen 35-Jährigen. Dem Mann wird vorgeworfen, einen 31-Jährigen erstochen zu haben. Symbolfoto: horsten Raedlein
Am 15. März beginnt vor dem Braunschweiger Schwurgericht der Prozess gegen einen 35-Jährigen. Dem Mann wird vorgeworfen, einen 31-Jährigen erstochen zu haben. Symbolfoto: horsten Raedlein

Braunschweig. Am 15. März beginnt vor dem Braunschweiger Landgericht der Prozess wegen Totschlags gegen einen 35-Jährigen. Der Mann soll im September des vergangenen Jahres einen Mann in Braunschweig erstochen haben.


Mit lebensgefährlichen Stichverletzungen im Bauch wurde in den Abendstunden des 10. September 2016 ein 31-Jähriger in einem Gartenverein in der Weststadt aufgefunden. Trotz sofortiger Notoperation erlag der Mann einige Tage später seinen schweren Verletzungen (regionalHeute.de berichtete). Nun steht der Mann, der den 31-Jährigen getötet haben, soll kurz vor seinem Prozess. Der 35-jährige Angeklagte, der sich zurzeit in dieser Sache in Untersuchungshaft befindet, soll auf dem Parkplatz eines Gartenvereins das spätere Opfer überrascht und ihm grundlos mit einem Messer zwei Stiche in den Bauch versetzt haben. Die Verletzungen im Bauchraum seien lebensgefährlich gewesen. Das Opfer war am 26. September im Krankenhaus infolge der Verletzungen verstorben.

Die Verhandlung wegen Totschlags wird am 15. März um 9 Uhr vor dem Schwurgericht Braunschweig eröffnet. Für den Prozess sind insgesamt vier Verhandlungstage angesetzt. Die Fortsetzungstermine sind am 16. März und am 6. und 11. April jeweils um 9 Uhr.


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