Tote nach Angriff auf Schule in Braunschweigs Partnerstadt - Markurth bestürzt

In der russischen Stadt Kasan ist es zu einem Amoklauf gekommen, dem nach aktuellem Stand wohl mindestens elf Menschen zum Opfer fielen.

Oberbürgermeister Ulrich Markurth.
Oberbürgermeister Ulrich Markurth. | Foto: Alexander Dontscheff

Braunschweig. Oberbürgermeister Ulrich Markurth zeigte sich angesichts des Angriffs auf eine Schule in Braunschweigs russischer Partnerstadt Kasan mit mehreren Toten und Verletzten in einer ersten Reaktion bestürzt: "Ich bin tief erschüttert über den Anschlag in Kasan und möchte im Namen der Stadt Braunschweig den Angehörigen, die Tote und Verletzte zu beklagen haben, meine tief empfundene Anteilnahme aussprechen", so der Oberbürgermeister in einer Pressemitteilung der Stadt.


Wir sind an diesem schlimmen Tag in Gedanken bei unseren Freunden in Kasan und wünschen ihnen Kraft", sagte der Oberbürgermeister. Über die Kontakte in Kasan versuche die Stadtverwaltung derzeit weitere Informationen zu erhalten. Wie der Spiegel unter Berufung auf russische Staatsagenturen berichtet, sei es in der russischen Großstadt Kasan durch Schüsse mit einem Maschinengewehr in der Schule zu "mindestens elf" Todesfällen gekommen, viele der Opfer seien Kinder. Etliche weitere Menschen wurden verletzt. Auch von einer Explosion wird berichtet. Nach ersten Erkenntnissen handele es sich laut dem Spiegel bei dem Täter wohl um einen 19-Jährigen, der vor vier Jahren seinen Abschluss an der Schule gemacht hatte.


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