Braunschweig. Das Projekt „Brücken bauen“ ging in diesem Jahr in die 14. Runde. Die Kurzfassung von „Brücken bauen“: Unternehmen setzen an einem Tag mit ihren freigestellten Mitarbeitenden ein Projekt in einer sozialen Einrichtung um. Trotz erschwerter Bedingungen durch die Corona-Pandemie, fanden und finden in Braunschweig und der Region 22 Projekte statt. Die Bürgerstiftung Braunschweig koordiniert „Brücken bauen“ von Anfang an. In diesem Jahr sind insgesamt 23 Unternehmen dabei. Stand heute sind 18 Projekte umgesetzt. Dies teilt die Bürgerstiftung Braunschweig mit.
„Um möglichst viele Begegnungen zu ermöglichen lief „Brücken bauen“ in diesem Jahr nicht nur am Aktionstag am 17. September, sondern startete bereits im Sommer. Es folgen noch Projekte bis in den Oktober hinein“, so Sara Ende-Pohl, „Brücken bauen“ -Koordinatorin von der Bürgerstiftung. Am Aktionstag habe sich unter anderem die AWO Migrationsberatung Braunschweig mit Biotoppflege beim BUND Braunschweig engagiert. Die Volksbank BraWo habe den Outdoor-Möbeln des Mehrgenerationenhaus in der Hugo-Luther-Straße einen Anstrich verpasst und die ProsperX GmbH habe für neue Farbe bei Gartenhäuschen des Vereins alleinerziehender Mütter und Väter gesorgt.
Bereits am 3. August hätten Mitarbeitende der Verkehrsbetriebe Peine-Salzgitter GmbH ein Gartenhäuschen im Interkulturellen Garten des SALAWO-Bürgertreffs in Wolfenbüttel abgerissen. Das Häuschen wäre zuvor Opfer eines Brandanschlags geworden. Ein neues Haus werde nun erst im Oktober aufgestellt, denn es habe coronabedingte Lieferschwierigkeiten gegeben. Den Part des Aufbaus würden die Mitarbeitenden der Maedebach Werbung GmbH übernehmen.
„Wir freuen uns, dass es den Unternehmen trotz aller Corona-Hürden und gebotener Vorsicht, wichtig ist, sich weiter sozial zu engagieren“, betont Susanne Hauswaldt, Geschäftsführerin der Bürgerstiftung. „Die meisten Projekte fanden in diesem Jahr an der frischen Luft statt. Begegnungs-Projekte in Altenheimen oder Kindergärten mussten leider ausfallen, aber wir haben schon viele Zusagen für die Zeit nach Corona. Wir hoffen, dass diese nicht mehr allzu lange auf sich warten lässt.“
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