Braunschweig. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Förderung des Sonderforschungsbereichs zur Mobilitätsplanung der Zukunft bewilligt. Das geht aus einer Pressemitteilung der TU Braunschweig hervor.
Das Forschungsvorhaben der TU Dresden und der TU München unter Beteiligung der TU Braunschweig, der TU Berlin und des DLR zu datengestützter, agiler Planung für verantwortungsvolle Mobilität verfolgt einen integrativen Ansatz für die Mobilitätsplanung der Zukunft. Es ist das erste fächerübergreifende Forschungsprogramm in der Mobilitäts- und Verkehrsforschung. Ein multidisziplinäres Netzwerk aus Forschern hochrangiger Forschungsinstitutionen widmet sich erstmalig in einem koordinierten Programm der Mobilitätsplanung der Zukunft.
Förderung in Millionenhöhe
Die antragstellenden Universitäten TU Dresden und TU München sind die beiden größten akademischen Zentren für Verkehrsforschung in Deutschland. Mit den Partnerinstitutionen TU Braunschweig, TU Berlin und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) vereint das Konsortium Erfahrung und Innovationskraft, um das anspruchsvolle und bisher einzigartige Vorhaben zu realisieren. Für die Förderperiode von vier Jahren hat die DFG Mittel in Höhe von 12,7 Millionen Euro für das gesamte Konsortium bewilligt.