Braunschweig. Der anhaltende Einsatz für eine stärkere Forschungsförderung der Braunschweiger Start-ups Corat Therapautics und Yumab durch den Bund trägt weitere Früchte und hat möglicherweise neue Perspektiven aufgezeigt. Wie der Braunschweiger CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Müller in einer Pressemitteilung berichtet, sei es nun gelungen eine Tür für weitere Unterstützung des Bundes für das Braunschweiger Corona-Medikament zu öffnen.
"Mein Schreiben an das Bundeswirtschaftsministerium mit Hinweisen auf Finanzierungsprogramme im Bereich Eigenkapital hat zu einem Gesprächsangebot des Ministeriums an die Unternehmensgründer geführt. Die Unternehmen können nun prüfen, ob eine Bundesbeteiligung ein gangbarer Weg in ihrem Sinne wäre und sie in Gespräche mit dem Bund zur Beteiligungs- und Start-up-Finanzierung einsteigen und so Perspektiven ausloten wollen. Dieses Gesprächsangebot des Bundeswirtschaftsministeriums ist ein Erfolg und ich begrüße die möglicherweise daraus resultierende Chance einer langfristigen Absicherung der Braunschweiger Forschungsleistungen.
Dieses Gesprächsangebot im Zusammenspiel mit dem angekündigten neuen Bundesförderprogramm zur Erforschung von Arzneimitteln gegen COVID-19 in Höhe von 300 Millionen Euro verdeutlicht, dass es mit anhaltendem und wiederholtem Einsatz gelungen ist, den Bund von der Notwendigkeit der stärkeren Medikamentenforschung zu überzeugen. Der Bund kann und muss einen wesentlichen Beitrag für diese wichtige Forschungsarbeit im Bereich COVID-19 leisten.
Die Braunschweiger Forscherinnen und Forscher von CORAT und YUMAB werde ich weiter unterstützen, um eine ausreichende finanzielle Absicherung der Entwicklungsarbeit sicherzustellen. Diese wird dazu beitragen, dass notwendige Studien erfolgreich durchgeführt und die dann hoffentlich anstehende Medikamentenzulassung sowie Markteinführung schnellstmöglich erreicht werden kann. Jeder weitere erfolgreiche Zwischenschritt erhöht stets die Chance einer umfänglichen Finanzierung auf den Kapitalmärkten. Übergeordnetes Ziel aller Bemühungen bleibt es, die pandemische Lage durch Impfungen und wirksame Medikamente endgültig zu überwinden“, so Müller.
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