Braunschweig. Der Arbeitskreis Heidberg, ein Zusammenschluss von Vereinen und Kirchen aus dem Stadtteil, der AWO Migrationsberatung und dem integrativen Stadtteilprojekt "Heidberg aktiv", hat am Stadtputztag am Samstag, der Stadt Braunschweig teilgenommen. Oberbürgermeister Markurth hat den Helfern im Anschluss an die Aktion seinen Dank ausgesprochen.
Bereits um 9 Uhr haben sich die Freiwilligen Helfer im Stadtteiltreff am Erfurtplatz 3 getroffen, um sich bei einem gemeinsamen Frühstück noch einmal zu stärken, bevor es dann um 10 Uhr mit Müllsäcken und Handschuhen bewaffnet in die öffentlich, zentralen Bereiche des Heidbergs ging. Dabei waren zirka 30 Personen beteiligt, die sich aus Bürgern, Vereinsmitgliedern und politischen Vertretern zusammensetzten. Auch Kerstin Born von Nibelungen Wohnbau hat dieses Jahr zusammen mit ihren Mietern die Hausbestände sauber gemacht. Unterstützung fanden alle Teilnehmer bei Alba. Nicht nur Müllsäcke und Handschuhe wurden von dem Abfallunternehmen gesponsert, auch Müllgreifer kamen zum Einsatz.
Neben dem üblichen Plastikmüll wurden auch eine alte Radkappe, ein Fahrradschloss und Plastikgeschirr gefunden. "Im Bereich der Parkplätze machen viele eine Pause und werfen ihren Müll dann in die Umwelt", so Alena Timofeev, Koordinatorin des AWO-Nachbarschaftsladen Heidberg. Hier versammelten sich auch alle Helfer nach der Aktion wieder, um den Tag bei bestem Wetter, guter Laune und Musik ausklingen zu lassen. Oberbürgermeister Markurth dankte bei bestem Wetter allen Teilnehmern im Anschluss an die Aktion. "Das Müllsammeln sollte nicht zur Entlastung von Alba stattfinden. Vielmehr sollte vor allem den jungen Leuten gezeigt werden, dass Müll nicht in die Landschaft gehört. Wir halten unsere Stadt selbst sauber", so das Résumé des Oberbürgermeisters.
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