Umfrage zu Zukunftsplänen: Wie geht es nach der Schule weiter?

Schulabgänger werden jetzt nach ihrer Plänen gefragt. Die Umfrage dauert nur circa 3 Minuten.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Braunschweig. Der Startschuss für die Schulabgängerbefragung ist gefallen. Im Zuge der Digitalisierung der Stadtverwaltung erscheint die Befragung in neuem digitalen Gewand und fragt unter dem Motto "What’s next?" nach den Zukunftsplänen junger Menschen. Dies teilte die Stadt mit.



An der Befragung können alle Schulabgänger teilnehmen, die in diesem Jahr an den allgemeinbildenden und Berufsbildenden Schulen in Braunschweig ihren Abschluss machen. Sie werden über ihre Schulen benachrichtigt. Die Braunschweiger Jugendsozialarbeit des Fachbereichs Kinder, Jugend und Familie bittet die Schulabgänger, an die sich die Befragung richtet, sich die dafür notwendigen drei Minuten Zeit zu nehmen.

Angebote sollen gestaltet werden


Die Ergebnisse der seit 1999 durchgeführten Befragung haben Einfluss auf die Gestaltung der Angebote im Zusammenhang des Übergangs junger Braunschweiger von der Schule in die Berufswelt. Die Schulabgängerbefragung ist seit 2019 in die Jugendsozialarbeit der Stadt Braunschweig eingebunden. Sie bildet mit ihrer stadtweiten Erhebung der beruflichen Zukunftswünsche und Unterstützungsbedarfe am Übergang Schule-Beruf die datenbasierte Grundlage für die in der Jugendsozialarbeit verorteten Angebote. Im Rahmen der Überarbeitung wurden auch als nicht zeitgemäß geltende Fragestellungen, wie beispielsweise die nach einem sogenannten Migrationshintergrund, gestrichen.

Die Schulabgängerbefragung ist Teil der ineinandergreifenden, flexiblen Unterstützungskette der Stelle Jugendsozialarbeit des Fachbereichs Kinder, Jugend und Familie: Kommunale Schulsozialarbeit – Koordinierungsstelle Schulverweigerung – Kompetenzagentur – Kompetenzagentur PLUS – Pro-Aktiv-Center – Praxisklassen – Schulabgängerbefragung. Kontakt: Sarah Winkens, sarah.winkens@braunschweig.de, (0531) 470 8540.


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