Braunschweig. Unsere Redaktion erreichte eine Pressemitteilung der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Braunschweig, die an dieser Stelle unkommentiert und ungekürzt veröffentlicht wird.
Die SPD-Fraktion lobt die Arbeit von Verwaltung und Klimamanager zur Umweltverbesserung im Planungsausschuss
„Bessere Luft in Braunschweig als in Hannover, Oldenburg oder Osnabrück“
Braunschweig. Weniger Luftschadstoffe und eine erfolgreiche Zwischenbilanz von Braunschweigs Klimamanager Matthias Hots: Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt sieht die Bemühungen der Stadtverwaltung, die Umweltsituation in Braunschweig zu verbessern, auf einem guten Weg. „Die SPD hat die kontinuierliche Umsetzung der vielen Luftreinhaltemaßnahmen immer befürwortet und unterstützt. Auch in der Zukunft darf die Stadt dabei nicht nachlassen“, nutzte Manfred Dobberphul, umweltpolitischer Sprecher im Planungsausschuss, die Zwischenbilanz aber auch für einen Appell.
Erfreulich sei, so Dobberphul, die Entwicklung im Bereich der Luftschadstoffe. Seit 2003 seien laut Verwaltung die Feinstaubwerte und die Werte anderer Luftschadstoffe wie Blei, Benzol, Kohlenstoffmonoxid oder Ozon kontinuierlich gesunken und liegen heute deutlich unter den gesetzlichen Grenzwerten. Dies sei insbesondere auf die Reduzierung des LKW-Verkehrs in der Stadt und die Erneuerung der Busflotte der Verkehrs-GmbH zurückzuführen. „In Hannover, Oldenburg oder Osnabrück sind die NO2-Durchschnittswerte noch erheblich höher“, betont Dobberphul.
Auch die Zwischenbilanz von Klimamanager Hots fällt erfolgreich aus: Diverse Maßnahmen die dazu dienen sollen, die Treibhausgasemissionen in den Jah- ren 1990 bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren - bis 2020 bereits um 40 Pro- zent – sind erfolgreich umgesetzt worden. Dazu gibt es im Haus der Baupla- nung, Langer Hof 8, 5. OG, jetzt eine Energieberatungsstelle für interessierte Bürger. „Die SPD hat sich seinerzeit für den neuen Klimamanager eingesetzt, um das Klimakonzept erfolgreich umsetzen zu können“, blickt Dobberphul zurück. Entsprechend werde die SPD-Fraktion Hots weiter unterstützen. Dob- berphul fordert jedoch auch weitere Schritte: „Beim Erstellen von Neubauten müssen Niedrigst-Energiestandards vorgeschrieben werden. Des weiteren wünschen wir uns einen zügigeren Fortschritt beim Ausbau der Elektromobili- tät. Alles deshalb, damit die Welt auch in der Zukunft noch lebensfähig ist.“
mehr News aus Braunschweig