Unfall: Handy und Bierdose störten Motorik

von Polizei Braunschweig


Symbolbild: Robert Braumann
Symbolbild: Robert Braumann | Foto: Robert Braumann



Braunschweig. Alkoholeinfluss, Unachtsamkeit und Missachtung eines Rotlichts waren die Ursachen für zwei Unfälle mit Fahrradfahrern, bei denen am Donnerstag Schaden in Höhe von über 3.000 Euro entstand. Eine 20-jährige Fahrradfahrerin musste mit Kopfverletzungen ins Krankenhaus. Einem 47 Jahre alten Fahrradfahrer wurde nach der Karambolage mit einem Auto auf der Kreuzung Comeniusstraße eine Blutprobe entnommen.

Der 47-Jährige hatte den von rechts kommenden und vorfahrtsberechtigten Wagen eines ebenfalls 47-jährigen Mannes übersehen und touchiert. Der unter Alkoholeinfluss stehende Fahrradfahrer gab an, er sei durch sein Handy in der Hand abgelenkt gewesen. Der Autofahrer dagegen hatte eine Bierdose in der Hand des Unfallverursachers gesehen. Wie sich herausstellte, hatte der Fahrradfahrer beides, Bierdose und Handy, in der Hand und war dadurch zum Zeitpunkt des Unfalls stark abgelenkt.

Im zweiten Fall hatte die 20-Jährige, unterwegs auf der falschen Seite der Hamburger Straße, am Abend die rote Ampel an der Autobahnauffahrt zur A392 missachtet. Sie stieß seitlich gegen den abbiegenden Wagen einer 36-Jährigen und stürzte mit dem Kopf auf die Straße. An dem Wagen wurde die Fahrerseite erheblich demoliert.


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