Weniger Unfälle auf den Bundesautobahnen der Region

von Robert Braumann


| Foto: André Ehlers.



Braunschweig. Das Autobahnpolizeikommissariat Braunschweig ist zuständig für das 188 Doppelkilometer lange Streckennetz der Autobahnen 2, A 39, A 391, A 392 und der A 395 im Bereich der Polizeidirektion Braunschweig. Jetzt wurde die aktuelle Unfallstatistik veröffentlicht.

Eine Analyse der Unfallentwicklung auf allen genannten Autobahnabschnitten zwischen 2005 bis 2009 und zwischen 2010 bis 2014 zeigt, dass das Unfallgeschehen im Schnitt um insgesamt 14 Prozent und bei Unfällen mit Personenschäden sogar um durchschnittlich 18 Prozent zurück gegangen ist. Den deutlichsten Rückgang im Unfallgeschehen verzeichnen die in der Vergangenheit als "Todesautobahn" verrufene Autobahn 2 zwischen der Landesgrenze Sachsen-Anhalt und Hämelerwald (69 Kilometer) und die durch das Stadtgebiet verlaufende A 391 (14 Kilometer). Auf der A2 gingen die Unfälle in den genannten Zeiträumen um etwa 30 Prozent, die Unfälle, bei denen Menschen zu Schaden kamen, gar um 34 Prozent zurück. Der Anteil der an den Unfällen beteiligten Lkw ist aber mit zirka 50 Prozent weiterhin sehr hoch. Mit zwei Todesopfern im Jahre 2012 und 2014 ist ein absoluter Tiefstwert seit dem Jahr 2000 erreicht. Mit 143 Karambolagen in 2014 und 27 verletzten Unfallbeteiligten hat das Unfallgeschehen auf der A391 einen bislang niedrigsten Stand seit dem Jahr 2000 (damals 414 Unfälle, 1 Toter, 64 Verletzte). 2001 waren noch 17 Tote zu beklagen. Die kompletten Aufzeichnungen gibt es hier zum Download.


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