Ungeimpfte machen 75 Prozent der Neuinfektionen in Braunschweig aus

70,83 Prozent der Menschen in Braunschweig verfügen über einen vollständigen Impfschutz.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Marvin König

Braunschweig. Der Anteil Ungeimpfter an den Neuinfektionen mit dem Coronavirus liegt aktuell bei 75 Prozent. Das geht aus einer aktuellen Statusmeldung der Stadt Braunschweig hervor. Dem gegenüber steht eine Erhebung aus der vergangenen Woche, nach der 39 Prozent der Neuinfizierten mit dem Coronavirus einen vollen Impfschutz hatten. Demzufolge hat sich die Zahl der betroffenen Ungeimpften in der vergangenen Woche gesteigert.


Die Stadt Braunschweig beurteilt die Gefährdungslage für Ungeimpfte Personen auf Basis dieser Zahlen als "besonders hoch". Einen vollständigen Impfschutz haben laut demselben Statusbericht derzeit 70,83 Prozent aller Braunschweigerinnen und Braunschweiger. Bei den einmalig Geimpften liegt der Wert sogar bei 74,51 Prozent. Um die Quote weiter zu steigern, setzt die Stadt Braunschweig auch wieder einen Impfbus ein und zieht eine erste Bilanz: "Die offenen Impfangebote durch den Impfbus werden sehr gut angenommen, teilweise haben sich lange Schlangen gebildet. Die Impfangebote der Stadt werden häufig auch von Personen in Anspruch genommen, die nicht zu den Ziel- gruppen gehören. Auch Personen aus umliegenden Landkreisen nehmen das Angebot der Stadt wahr." Dabei verteile sich die Anzahl der Impfungen annähernd zu jeweils einem Drittel auf Erst-, Zweit- und Drittimpfungen. Eine Ausweitung des Impfangebots wird angestrebt.



Die Zahl der in Braunschweiger Krankenhäusern behandelten COVID-19-Patienten hat sich im Vergleich zu vergangener Woche leicht von 10 auf 12 erhöht. Es werden jedoch auch Menschen aus anderen Städten und Kreisen in Braunschweig behandelt. Aktuell infiziert sind 906 Personen - fast 200 mehr als in der Vorwoche (726).


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