Vergnügungssteuer: Stadt nahm sechs Million Euro ein

von


Die Stadt Braunschweig nahm 2016 rund sechs Millionen Euro Vergnügungssteuer ein. Foto: Thorsten Raedlein
Die Stadt Braunschweig nahm 2016 rund sechs Millionen Euro Vergnügungssteuer ein. Foto: Thorsten Raedlein

Braunschweig. Die Vergnügungssteuer, die unter anderem auf die Gewinne von Geldspielgeräten in Gaststätten und Spielhallen erhoben wird, brachte der Stadt Braunschweig im vergangenen Jahr rund sechs Millionen Euro ein.


Ab Sommer könnten sich die Einahmen jedoch verringern. Dann nämlich tritt die Änderung des Glücksspielstaatsvertrages in Kraft. In Braunschweig könnte das die Schließung für die Hälfte der Spielhallen bedeuten (regionalHeute.de berichtete). Ob und wie sich diese drohende Schließung der schätzungsweise 36 Spielotheken auf die Steuereinnahmen der Stadt auswirkt, könne man derzeit noch nicht sagen. "Zu der Entwicklung ab Sommer 2017, wenn aufgrund der neuen Glückspielverordnung rund die Hälfte der Spielhallen geschlossen würden, kann die Verwaltung keine Prognose abgeben, da sie das Verhalten der Spieler nicht einschätzen kann. Es ist damit zu rechnen, dass die bisherigen Spieler der dann geschlossenen Spielhallen auf andere Spielhallen ausweichen werden. In welchem Umfang dieses geschehen könnte, ist aber nicht vorhersehbar", erklärt Juliane Meinecke, Pressesprecherin der Stadt Braunschweig, auf Nachfrage von regionalHeute.de