Braunschweig. Bei der Veranstaltung „Vielfacher Schriftsinn“ geht es am Dienstag, 11. März, um 19.30 Uhr, um Thomas Braschs Gedichtsammlung „Die nennen das Schrei“ im Raabe-Haus:Literaturzentrum Braunschweig, Leonhardstraße 29a.
Ein Vortrag von Hans Gerd Hahn verbunden mit der Lesung von Jürgen Beck-Rebholz. Der Eintritt ist frei. Informationen unter der Telefonnummer 7075834.
Thomas Brasch wurde 1945 in Westow/England geboren und starb 2001 in Berlin. „Er hatte mehr Talent im kleinen Finger als Dutzende Autoren in der ganzen Hand”, so Theaterregisseur Claus Peymann. Der Lyriker und Prosaautor Uwe Kolbe ergänzt, Thomas Brasch zu lesen sei das Gegenteil von gemütlich. „Wer durch mein Leben will, muss durch mein Zimmer” lautet der Titel des Bandes mit Gedichten aus seinem Nachlass. Die erste Abteilung trägt die Überschrift: „Es gibt mich noch”.
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