Volksbank BraWo erhielt „Top Job“-Siegel 2022

Das Zentrum für Arbeitgeberattraktivität zeichnet alljährlich die attraktivsten Arbeitgeber des deutschen Mittelstandes aus. Die Volksbank überzeugte durch gutes Mitarbeiterfeedback im Bereich Kultur und Kommunikation.

Sigmar Gabriel, Schirmherr von „Top Job“ (Mitte), übergibt die Auszeichnung an Michael Krupka, Leitung Personal, und Anja-Silke Buchal, Leitung Personalentwicklung, von der Volksbank BraWo.
Sigmar Gabriel, Schirmherr von „Top Job“ (Mitte), übergibt die Auszeichnung an Michael Krupka, Leitung Personal, und Anja-Silke Buchal, Leitung Personalentwicklung, von der Volksbank BraWo. | Foto: Volksbank BraWo / kdbusch

Region. Die Volksbank BraWo zählt zu den besten Arbeitgebern Deutschlands. Auf Basis einer wissenschaftlich fundierten Mitarbeiter- und Managementbefragung zeichnet das Zentrum für Arbeitgeberattraktivität (zeag GmbH) alljährlich die attraktivsten Arbeitgeber des deutschen Mittelstandes aus. Das „Top Job“-Siegel 2022 wird vom ehemaligen Vize-Kanzler Sigmar Gabriel als Schirmherr verliehen. Die Bank überzeugte durch gutes Mitarbeiterfeedback im Bereich Kultur und Kommunikation. Das teilt die Volksbank BraWo in einer Pressemitteilung mit.



Ganz den genossenschaftlichen Wurzeln verpflichtet, lege die Volksbank BraWo besonderen Wert auf einen vertrauensvollen und verlässlichen Umgang auf Augenhöhe. Diese Verpflichtung gelte nicht nur für Kunden. Sie sei auch bestimmendes Element in der eigenen Personalpolitik, denn mit konzernweit rund 1.400 Mitarbeitenden zähle das Haus zu den größten Volksbanken Norddeutschlands. Das bestätigt die Auszeichnung mit dem „Top Job“-Siegel, das der Genossenschaftsbank in diesem Jahr erneut zum dritten Mal in Folge verliehen wurde. Es ist damit die vierte Auszeichnung insgesamt.

Angestellten als zentraler Wettbewerbsfaktor


Die Volksbank BraWo sieht ihre Angestellten als einen zentralen Wettbewerbsfaktor. „Ein Unternehmen kann nur nachhaltig erfolgreich sein, wenn sich die Mitarbeitenden mit dem Unternehmen identifizieren und sich täglich in hohem Maße für ihre Kunden engagieren. Dieses gemeinsame Wir-Gefühl ist unser Antrieb und dafür schaffen wir mit unserer Personalpolitik die Voraussetzungen“, erklärt Personalleiter Michael Krupka. Die Führungskräfte arbeiteten daher an einer engen Mitarbeiterbindung auf mehreren Ebenen. Neben einer vertrauensvollen Unternehmenskultur gehörten dazu gezielte Entwicklungsmaßnahmen und Sonderleistungen. Zusätzlich werde eine Vielzahl von Teilzeitmodellen angeboten, um private Bedürfnisse der Mitarbeitenden bestmöglich zu berücksichtigen.

Mitarbeiterfeedback ist in Krisenzeiten sinnvoll


Mitarbeiterbefragungen auch in schwierigen Zeiten durchzuführen, sei für das „Top Job“-Team ein Anliegen. „Unsere Studien belegen, dass auch – und vor allem – in Krisenzeiten gute Arbeitgeber wissen sollten, wie es um das Arbeitsklima in ihrem Hause bestellt ist“, berichtet Prof. Dr. Heike Bruch, Leiterin des Instituts für Führung und Personalmanagement an der Universität St. Gallen. „Denn ein qualifiziertes Feedback der Mitarbeitenden ist die Basis für eine starke, krisenresiliente Unternehmenskultur.“

Die ausgezeichneten Unternehmen dürfen nun für die nächsten zwei Jahre das „Top Job“-Siegel tragen. 58 Prozent dieser Arbeitgeber sind Familienunternehmen. Von den ausgezeichneten Unternehmen sind 33 Prozent nationale und 6 Prozent internationale Marktführer. Im Durchschnitt beschäftigen die Unternehmen 321 Mitarbeitende und die Frauenquote in Führungspositionen liegt im Schnitt bei 28 Prozent. Alle ausgezeichneten Arbeitgeber sind auf www.topjob.de zu finden.


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