Volkswagen Financial Services baut Standort Braunschweig aus


Volkswagen Financial Services wird seine Kapazitäten in der Datenverarbeitung erweitern und hat dazu ein rund 36.000 Quadratmeter großes Grundstück im Gewerbegebiet Heinrich-der-Löwe-Kaserne erworben. Foto: André Ehlers
Volkswagen Financial Services wird seine Kapazitäten in der Datenverarbeitung erweitern und hat dazu ein rund 36.000 Quadratmeter großes Grundstück im Gewerbegebiet Heinrich-der-Löwe-Kaserne erworben. Foto: André Ehlers | Foto: André Ehlers



Braunschweig. Volkswagen Financial Services wird seine Kapazitäten in der Datenverarbeitung erweitern und hat dazu ein rund 36.000 Quadratmeter großes Grundstück im Gewerbegebiet Heinrich-der-Löwe-Kaserne erworben. Die Bauarbeiten sollen noch in diesem Jahr beginnen. Der Finanzdienstleister ist das erste Unternehmen, das in dem neuen Gewerbegebiet baut.

„Damit wird das Finanzcluster in Braunschweig weiter gestärkt. Außerdem bekräftigt Volkswagen erneut sein Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Braunschweig“, kommentierte Oberbürgermeister Ulrich Markurth die Unternehmenserweiterung. „Ich freue mich, dass es gelungen ist, die für ein so großes Projekt engen Zeitvorgaben der Volkswagen-Tochter mit dem parallel laufenden Bebauungsplanverfahren zu vereinbaren und einen attraktiven Standort an der A39 anzubieten.“ Wirtschaftsdezernent Gerold Leppa ergänzte: „Dieser Ansiedlungserfolg war möglich, weil die städtische Wirtschaftsförderungsgesellschaft Braunschweig Zukunft und die Volkswagen Financial Services AG bei der Standortentwicklung seit Beginn der ersten Planungen vor rund zwei Jahren in ständigem Kontakt standen. Dadurch haben wir früh von den Erweiterungsabsichten des Finanzdienstleisters erfahren und konnten das Gelände als Alternative zu Standorten außerhalb Braunschweigs vermitteln.“

Das Gelände der ehemaligen Heinrich-der-Löwe-Kaserne wird von der Kanada Bau AG entwickelt, die das Grundstück vor kurzem an die Volkswagentochter verkaufte. Volkswagen Financial Services schafft die neuen Kapazitäten zur Datenverarbeitung auf Grund regulatorischer Vorgaben. Das Gewerbegebiet hat eine Größe von knapp acht Hektar, von denen ein Hektar für Verkehrsflächen vorgesehen ist. Südlich davon sieht der Bebauungsplan ein Sondergebiet für ein Nahversorgungszentrum und daran anschließend ein Wohngebiet mit rund 400 Wohneinheiten vor.


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