Was wird aus dem Zentralen Busbahnhof?

von Robert Braumann


Die Verwaltung will nach der Sommerpause ein Konzept für den Zentralen Busbahnhof vorlegen. Symbolbild: Verkehrs-GmbH
Die Verwaltung will nach der Sommerpause ein Konzept für den Zentralen Busbahnhof vorlegen. Symbolbild: Verkehrs-GmbH



Braunschweig. Bereits im November berichtete RegionalBraunschweig über die Überlegungen etwas am Zentralen Busbahnhof der Stadt zu tun. Viele Bürger sind unzufrieden, da Toiletten, Unterstände und Infrastruktur fehlen. Nach einer aktuellen Anfrage der CDU im Rat, sagte Stadtbaurat Heinz Leuer, dass nach der Sommerpause ein Konzept vorgelegt werden soll. 

Er versprach in diesem Zusammenhang, dass es eine Übergangslösung im Hinblick auf die Sitzgelegenheiten geben sollen. Bei den Toiletten und der Infrastruktur könnte man ohne großen Aufwand wenig machen. Beides müsste im benachbarten Bahnhof genutzt werden. Das wäre nicht optimal, allerdings würden Planung und Bau eines Fernbahnhofes mindestens zwei Jahre dauern. Der weitere Zeitplan hänge wesentlich von der Finanzierung und den Abstimmungen mit den zukünftigen Betreibern ab. Derzeit würden auch keine Haushaltsmittel zur Verfügung stehen. Reinhard Manlik (CDU) sagte. "Man muss hier endlich mal Gas geben, es gibt auch einen Imageschaden, wenn wird da nicht schnell etwas tun."  Leuer ergänzte, wir können nach der Sommerpause vielleicht etwas mehr ins Detail gehen.

Noch gibt es nichts Konkretes


Das Problem: Momentan sei schwer abzuschätzen, wie sich der Markt im Bereich der Fernbusse weiter entwickelt. Grundsätzlich sieht es die Verwaltung als erstrebenswert an, den Standort am Bahnhof beizubehalten.  Es könnte zu einer Verlagerung der nationalen Fernbusse auf weitere Flächen in Hauptbahnhofnähe kommen. "Es gibt positive Signale der DB, auf einer derzeitigen Grün- und Parkplatzfläche im Eigentum der Bahn eine neue Haltestelle zu errichten.", heißt es in der Mitteilung aus dem November. Diese würde dann zwischen der der Fahrradstation und der bestehenden Fernbusstation liegen. Der Betrieb könnte aus Nutzungsgebühren der Fernbusbetreiber und städtischen Mitteln finanziert werden.


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