Wasserforum diskutiert über neue Herausforderungen

Teilnehmer aus dem Wasser- und Hochwassermanagement der Region wollen etwa den Umgang mit Hochwasser an neue Gegenbenheiten anpassen.

v.l.n.r: Carmen Otto, Wasserverband Gifhorn, Bürgermeister Herbert Pieper, Gemeinde Wahrenholz, Christian Siemon, HGN Beratungsgesellschaft mbH, Anna Weyde, Regionalverband Großraum Braunschweig.
v.l.n.r: Carmen Otto, Wasserverband Gifhorn, Bürgermeister Herbert Pieper, Gemeinde Wahrenholz, Christian Siemon, HGN Beratungsgesellschaft mbH, Anna Weyde, Regionalverband Großraum Braunschweig. | Foto: Regionalverband Großraum Braunschweig

Braunschweig. Rund 50 geladene Teilnehmer, die sich mit dem Wasser- und Hochwassermanagement der Region beschäftigen, haben sich am heutigen Mittwoch getroffen. Die nachhaltigen klimatischen Veränderungen verlangten nach einem angepassten Umgang mit Hochwasser, Starkregen und Wasserversorgung, teilte der "Regionalverband Großraum Braunschweig" am heutigen Mittwoch mit. Man führe deshalb ein Format ein, das eine Plattform für eine kommunen- und institutionsübergreifende Vernetzung biete, hieß es.


Mit sechs Vorträgen zu Hochwasserschutz und weiteren Themen rund ums Wasser wurden die geladenen Gäste aus Kommunen, Verbänden, Politik und der Wasser- und Landwirtschaft informiert. An Informationstafeln zu aktuellen Projekten und Fragestellungen seien Diskussionen und Gespräche über "Schwammstädte", "Wasserversorgungskonzepte" und "Hochwasser-Audits" entstanden, hieß es weiter.

Regionalverband will Zusammenarbeit bei künftigen Herausforderungen


"Nur gemeinsam werden wir die herausfordernden Aufgaben im Umgang mit dem Element Wasser in Zukunft bewältigen können, denn Wasser kennt keine Grenzen", sagte Anna Weyde, Erste Verbandsrätin des Regionalverbands. "Daher freuen wir uns, dass wir mit den fachlich versierten Vorträgen und der Möglichkeit zum Austausch den richtigen Rahmen bieten konnten und das neu eingeführte Format zur Vernetzung so zahlreich genutzt wurde."


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