Weddeler Schleife: Mehr Mittel für kürzere Bauzeit?


Frank Oesterhelweg MdL, Oliver Schatta MdL, Veronika Koch MdL, Verkehrsminister Dr. Bernd Althusmann MdL, Christoph Plett MdL. Foto: CDU Landesverband Braunschweig
Frank Oesterhelweg MdL, Oliver Schatta MdL, Veronika Koch MdL, Verkehrsminister Dr. Bernd Althusmann MdL, Christoph Plett MdL. Foto: CDU Landesverband Braunschweig

Braunschweig. 150 Millionen Euro soll der zweigleisige 21 Kilometer lange Ausbau der Bahnstrecke zwischen dem Abzweig Weddel und Fallersleben (Weddeler Schleife) einschließlich der erforderlichen Planungsleistungen insgesamt kosten. 26 Millionen Euro hat der Bund für das Jahr 2020 dafür bereitgestellt. Außerdem habe sich die Bundesregierung verpflichtet, bis 2023 weitere 24 Millionen Euro bereitzustellen. Der CDU Landesverband zeigt sich in einer Pressemitteilung erfreut über diese Zusagen.


Die zukünftig zur Verfügung stehenden Mittel für das Projekt stammen aus sogenannten Verpflichtungsermächtigungen - das sind finanzielle Zusagen, die die Bundesrepublik Deutschland für die Jahre 2021 bis 2023 für weitere 24 Millionen Euro eingeht. Dies sei eine gute Grundlage, dass die Weddeler Schleife gebaut werden kann.

Hieran müsse aber noch von allen Beteiligten weitergearbeitet werden. "Unser Ziel war und ist, das Bauvorhaben in einer Bauphase durchzuführen. Nach den bisherigen finanziellen Zusagen muss die Weddeler Schleife allerdings in zwei Bauabschnitten erfolgen. Der erste Bauabschnitt wird ungefähr 75 Millionen Euro kosten", so der CDU-Landesverband.

Mit vereinten Kräften kann es gelingen


„Wir werden uns weiterhin dafür einsetzen, dass das bisherige Delta von 25 Millionen Euro für den ersten Bauabschnitt durch andere Programme, wie zum Beispiel den Deutschland Takt ergänzt wird“, so die Abgeordneten Frank Oesterhelweg, Veronika Koch, Christoph Plett und Oliver Schatta. „Wir legen allerdings Wert darauf, dass sich auch das Land und notfalls auch der Regionalverband Großraum Braunschweig über die bisherigen finanziellen Mittel hinaus einbringen, um dieses für die Region wichtige Infrastrukturprojekt auf jeden Fall zu realisieren.“


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