Braunschweig. Die Stadterneuerung in der Weststadt soll fortgesetzt werden. Laut Angaben der SPD-Fraktion sind die Fördergelder für den Umbau im Donauviertel der Weststadt bewilligt worden. Demnach erhält die Stadt für das Programm "Soziale Stadt" zusätzliche Mittel in Höhe von 2,4 Millionen Euro.
Den Beschluss, Teilbereiche des Donauviertels zwischen Münchenstraße, Donaustraße, Lehmanger und der Kleingartenanlage Hermannshöhe umzubauen, hat der Rat bereits im Juni 2015 gefasst. Damals stimmten Ratsmitglieder für eine Aufnahme in das Förderprogramm "Soziale Stadt". Ein Teil der 2,4 Millionen Euro soll nun in das laufende Projekt "Westliche Ringgebiet" fließen. Der größere Teil (2,1 Millionen Euro) ist für den Umbau des Donauviertels vorgesehen. Nach SPD-Angaben beträgt der Sanierungszeitraum für das Donauviertel insgesamt zehn Jahre und ist mit einem Gesamtfinanzvolumen von knapp 27 Millionen Euro ausgestattet.
Bauliche Vorhaben
"Ziel des Programms 'Soziale Stadt' ist es, die Lebenssituation der zirka 5000Braunschweiger, die dort leben, durch eine aktive und nachhaltige Stadtpolitik und soziale Erneuerung nachhaltig zu verbessern“, erklärt Manfred Dobberphul, umweltpolitischer Sprecher im Planungsausschuss. Konkret würden Aufwertungen an den Grün- und Freiflächen vorgenommen, die zielgruppen- und bedarfsgerechte Anpassung des Wohnungsbestandes durchgeführt oder die soziale Infrastruktur weiterentwickelt. "Letztendlich sollen alle Familien verbesserte Bedingungen und eine gesteigerte Wohnqualität vorfinden", so die SPD.
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https://regionalbraunschweig.de/rat-beschliesst-foerderantrag-fuer-donauviertel/
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