Braunschweig. Das nächste Magnifest könnte das letzte sein. Wie der Veranstalter, die Braunschweiger Konzert- und Künstleragentur undercover GmbH, am mitteilte, werde sie sich nach dem Sommer als Veranstalter zurückziehen. Auch der Sponsor, die Stadtmarketing GmbH, verkündete, dass eine höhere städtische Beteiligung an der Finanzierung nicht möglich sei (regionalHeute.de berichtete). Es wird aber weiter um Lösungen gerungen. Zur Ratssitzung am Dienstag will die SPD mit einer Anfrage weitere Details klären.
Darin heißt es, dass viele Bürger und Gewerbetreibenden dafür ausgesprochen hätten, das Magnifest zu erhalten. Allerdings sei von Letzteren auch gefordert worden, die Konzeption des Festes zu verändern und es mehr zu einer familienfreundlichen Nachmittagsveranstaltung werden zu lassen. In diesem Zusammenhang fragt die SPD-Fraktion an, ob die Verwaltung Erkenntnisse darüber hat, ob neben den gestiegenen Kosten für Sicherheitsmaßnahmen noch weitere Kostensteigerungen in anderen veranstaltungsrelevanten Bereichen zu verzeichnen waren? Welche Gründe für den Rückgang von Sponsoren gesorgt hätten und ob man mit einer Veränderung der Konzeption für eine Attraktivitätssteigerung für Sponsoren sorgen könne.
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