Wir wünschen unseren Leserinnen und Lesern ein frohes neues Jahr! Ab sofort erfahren sie hier, was in Braunschweig passiert. Und zwar jeden Tag schnell, aktuell und auf den Punkt gebracht.
Bilanz von Feuerwehr und Rettungsdienst
In der Silvesternacht hatten Polizei und Feuerwehr wieder alle Hände voll zu tun. Zu über 20 Bränden wurden die Retter gerufen:
In der Straße Damm stand eine Dachterrasse in Flammen. Als der Löschzug der Hauptwache eintraf, hatte das Feuer bereits auf die Küche der Wohnung übergegriffen. Die Einsatzkräfte drangen durch das Treppenhaus und mit Hilfe der Drehleiter zum Brandherd vor und brachten die Lage relativ schnell unter Kontrolle. Wahrscheinlich hat eine Silvesterrakete das Feuer ausgelöst.
Aus vermutlich gleichen Grund brannte in der Scharrnstraße gegen 1:00 Uhr ein Vordach. Hier hatte der Eigentümer bereits beherzt zum Gartenschlauch gegriffen und das Feuer gelöscht. In der Weststadt musste die Feuerwehr ein brennendes Auto in der Pregelstraße löschen. Im gesamten Stadtgebiet brannten auch zahlreiche Wertstoff- und Müllcontainer.
Der Rettungsdienst wurde in der Nacht zu über 40 Notfällen gerufen. Meist ging es dabei um zu viel Alkohol, Schlägereien und Verletzungen durch Böller.
„Normaler Jahreswechsel“
Insgsamt war es „ein unruhiger, aber für Silvesterverhältnisse normaler Jahreswechsel“, zieht Torge Malchau, stv. Leiter der Feuerwehr Braunschweig, Bilanz. Gleichzeitig dankt er den vielen Kameradinnen und Kameraden, die sowohl in der Hauptwache als auch in den Ortsfeuerwehren Dienst geschoben haben.
Hier und dort wurden die eigenen Silvesterfeiern mit den Familien in die Feuerwehrhäuser verlegt, um im Ernstfall schnell ausrücken zu können.
„Partydrom“ ausverkauft
Die größte Silvester-Sause Braunschweigs stieg in der Stadthalle. Mehrere tausend Besucher ließen es im „Partydrom“ ordentlich krachen. Das Motto zum Jahreswechsel: „Colours of Life“. Im großen Saal wechselten sich eine Liveband und ein NDR2-DJ ab. Viel Spaß herrschte auch in der Karaoke-Bar. Selten waren Songs von ABBA oder Udo Jürgens schöner zu hören. Die letzten Gäste gingen gegen 5 Uhr nach Hause.
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