Wirtschaftsförderer tauschten Telefonhörer gegen Malerrolle


Anderen zu helfen kann Spaß machen. Beim Aktionstag „Brücken bauen“ waren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Braunschweig Zukunft dabei. Von links: Fabian Kappel, Sebastian Krüger, Olga Dadaeva, Florence Hahn und Werner Bachmann. In der Mitte Monika Döhrmann, Geschaftführerin des Mütterzentrums. Foto: Sperber/BSZ
Anderen zu helfen kann Spaß machen. Beim Aktionstag „Brücken bauen“ waren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Braunschweig Zukunft dabei. Von links: Fabian Kappel, Sebastian Krüger, Olga Dadaeva, Florence Hahn und Werner Bachmann. In der Mitte Monika Döhrmann, Geschaftführerin des Mütterzentrums. Foto: Sperber/BSZ



Braunschweig. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Braunschweig Zukunft GmbH hatten am Donnerstag, 17. September, die Ärmel hochgekrempelt und Telefonhörer und PC-Tastatur gegen Pinsel und Farbtopf eingetauscht: Für einen guten Zweck, denn sie nahmen am Aktionstag „Brücken bauen“ der Bürgerstiftung teil. Einsatzort war das Mütterzentrum in der Hugo-Luther-Straße.

Dies war bereits das zweite Mal, dass die Braunschweig Zukunft GmbH die Aktion „Brücken bauen“ nicht wie sonst üblich nur organisatorisch, sondern auch handwerklich unterstützt – in diesem Jahr übrigens gemeinsam mit einem Team der Volkswagen Financial Services AG. Für Monika Döhrmann, Geschäftsführerin des Quartierzentrums, kam diese Hilfe genau zur rechten Zeit: „Das passt perfekt. Am Freitag, 25. September, wollen wir unseren neuen Anbau um 14 Uhr mit einem großen Nachbarschaftsfest feiern. Nun erhalten auch die Wände des Altbaus frische Farbe.“

Wirtschaftsdezernent Gerold Leppa kommentierte die Aktion der Bürgerstiftung so: „Viele Braunschweiger Unternehmen sind stets auf die eine oder andere Art sozial aktiv. Am Aktionstag ‚Brücken bauen‘ gefällt mir aber, dass sie sich einmal nicht als abstrakte Wirtschaftsbetriebe zeigen, sondern ganz konkret als soziale Institutionen mit Menschen, die anderer helfen wollen. Auf diese Weise fördern sie ehrenamtliches Engagement ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und schaffen Begegnungen zwischen denen, die mitten im Berufsleben stehen, und denen, die auf die eine oder andere Art Unterstützung benötigen.“


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