Braunschweig. In seiner letzten Sitzung beschäftigte sich der Stadtbezirksrat Heidberg-Melverode mit dem Wildkrautbewuchs in Gossen und Parkbuchten. Laut der SPD beschwerten sich die Anlieger zunehmend darüber, dass es in den Straßen wuchere. Der Antrag fand einheitliche Zustimmung.
In etlichen Straßen und Parkbuchten des Stadtbezirks würden Wildkräuter bis zu Höhen von 60 bis 80 Zentimeter wuchern. Das Erscheinungsbild werde immer ungepflegter, so die SPD. Durch das Wachstum und das Wurzelwerk von Wildkräutern, Gräsern sowie mittlerweile kleinen Büschen und Bäumen leide die Pflasterung der Gossen, der Gulli-Bereiche bis hin zu den Parkstreifen. Wenn hier nicht alsbald gehandelt werde, würden größere Schäden, wie beispielsweise die Verstopfung von Gullis drohen.
Einheitliche Zustimmung
Die Verwaltung werde daher gebeten, die „Wildkrautgruppen der Volkshochschule“ im Stadtbezirk Heidberg-Melverode umgehend einzusetzen, um Wildkrautbewuchs in Gossen und Parkbuchten schnellstmöglich zu beseitigen. Außerdem werde um Mitteilung gebeten, wie dies zukünftig optimiert werden könne.Im Gegensatz zum Hundeverbot, der für Diskussionen im Stadtbezirksrat sorgte (regionalHeute.de berichtete), stieß das Unkraut-Problem auf einheitliche Zustimmung. DieCDU freute sich, dass die SPD dieses im Stadtbezirk beantragte. Dem Antrag wurde ohne Einwand zugestimmt.
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