Zum Gedenken ans Kriegsende: Markurth schreibt an Partnerstädte

Ziel der Städtepartnerschaften ist es, Brücken zu bauen und Völkerverständigung zu betreiben.

Oberbürgermeister Ulrich Markurth.
Oberbürgermeister Ulrich Markurth. | Foto: Sina Rühland

Braunschweig. Auch in Zeiten von Corona werden die Schrecken des Zweiten Weltkrieges nicht vergessen. Anlässlich des 75. Jahrestages des Endes des Zweiten Weltkrieges am 8. Mai hat Oberbürgermeister Ulrich Markurth sich schriftlich an die vom Krieg betroffenen Partner- und Freundschaftsstädte Braunschweigs gewandt. Demnach haben Nîmes in Frankreich und Bath in Großbritannien als Partnerstädte sowie Kasan (Russische Föderation) sowie Omaha (USA) als Freunde der Stadt Braunschweig jeweils ein Schreiben erhalten. Dies berichtet die Stadt Braunschweig.


Damit möchte die Stadt Braunschweig zum "Tag der Befreiung von der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft" (Richard von Weizsäcker) zum Ausdruck bringen, in Trauer aller Opfer des Krieges zu gedenken - insbesondere aller Völker, die unter dem NS-Regime gelitten und deren Bürgerinnen und Bürger ihr Leben verloren haben. Aufgrund der aktuellen Situation rund um das Coronavirus können in diesem Jahr leider keine Gedenkveranstaltungen zum 8. Mai in Braunschweig durchgeführt werden.
Die Idee, Städtepartner- und Freundschaften zu etablieren, entstand nach dem Zweiten Weltkrieg. Ziel dabei war es, Brücken zu bauen und sich auf lokaler Ebene für Versöhnung und Völkerverständigung zu engagieren.


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