Zwölf neue Klassenräume für das Lessinggymnasium?

von Jonas Walter


Zwölf neue Klassenräume sollen entstehen. Symbolfoto: Pixabay
Zwölf neue Klassenräume sollen entstehen. Symbolfoto: Pixabay | Foto: Pixabay

Braunschweig. Im heutigen Schulausschuss der Stadt Braunschweig steht die Erweiterung des Lessinggymnasiums auf der Tagesordnung. Das Thema wird gemäß der Vorlage beraten, bevor die letztendliche Entscheidung im Verwaltungsausschuss am 29. Juni fällt.


"Steigende Schülerzahlen in den nächsten Jahren sorgen dafür, dass sukzessive mehr Gymnasialplätze benötigt werden. Bis 2030 fehlen perspektivisch voraussichtlich zirka sieben bis zehn Züge an den Gymnasien", teilt die Vorlage mit. Mit seiner Entscheidung am 7. November 2017 habe der Rat die Erweiterung der städtischen Gymnasialkapazitäten um bis zu fünf Züge an den Gymnasien Neue Oberschule, Ricarda-Huch-Schule und Lessinggymnasium beschlossen.

Mit dieser Entscheidung solle zum einen dem stadtweit steigenden Bedarf an Gymnasialplätzen begegnet werden, zum anderen solle der mit der Wiedereinführung des Abiturs nach 13 Schuljahren entstehende zusätzliche Raumbedarf an den Gymnasien gedeckt werden. Der erste 13. Schuljahrgang werde im Schuljahr 2020/2021 gebildet. Das Lessinggymnasium solle als einer von drei Gymnasialstandorten künftig langfristig fünfzügig geführt werden können.

Zwölf neue Unterrichtsräume


Die Beschlussvorlage sieht ein Raumprogramm mit zwölf neuen Unterrichtsräumen zuzüglich Flächen für Garderobe, WC
und Haustechnik vor. Die Bereitstellung von mobilen Raumeinheiten für das Interim erfolge zum Schuljahr 2019/2020. Die Ausführung erfolge in Holztafelbauweise, um eine langfristige Nutzung der Anlage zu ermöglichen.


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