Braunschweiger wird Bundesvorsitzender von Volt

Connor Geiger teilt sich die Parteispitze mit Rebekka Müller aus Köln.

Vorsitzender Connor Geiger aus Braunschweig.
Vorsitzender Connor Geiger aus Braunschweig. | Foto: Jannik Kronemeyer

Berlin. Nach zwei Jahren wechselt der Vorstand von Volt Deutschland und übergibt die Parteiführung an neue Gesichter. Rebekka Müller aus Köln und der Braunschweiger Connor Geiger werden die Partei ab Jahresbeginn 2022 auf den Europawahlkampf im Mai 2024 vorbereiten. Das teilt Volt in einer Pressemeldung mit.



“Die Europawahl liegt uns als pan-europäische Partei natürlich besonders am Herzen und wir werden alles dafür geben, dass wir am Ende mit Fraktionsstärke ins Europäische Parlament einziehen werden. Mit strategischem Fokus, dem Empowerment unserer vielen ehrenamtlichen Mitglieder und einer klaren Vision für die europäischen Integration wird es gelingen.” so Rebekka Müller.

"Politik soll wieder Spaß machen"


Als neu gewählter Vorsitzender von Volt Deutschland setzt sich Connor Geiger zum Ziel: “Wenn Politik wieder Spaß macht und Hoffnung gibt, werden wir das Leben aller stärker verändern können, als es trockene Debatten und alte Strukturen je könnten. Wir möchten Politik neu gestalten und allen Mitgliedern die Möglichkeit geben, über sich selbst hinauszuwachsen und dafür in den Austausch mit Menschen aus ganz Europa zu treten.”

Die vier neuen stellvertretenden Vorsitzenden sind ebenfalls alle neu in das Amt gewählt: Carina Beckmann (29), Jennifer Scharpenberg (30), Jens Többen (20) und Maximilian Ochs (27). Auf der Position des Bundesschatzmeisters geht Leo Lüddecke (31) in eine zweite Amtszeit. Nach zwei Jahren im Vorstand von Volt Deutschland verabschieden sich die Vorsitzenden Friederike Schier und Paul Loeper.


mehr News aus der Region