Brutaler Angriff auf Ehefrau - Sie sollte sterben

Der Ehemann stach mit dem Messer zu, schlug und trat auf sie ein. Nun muss er sich wegen versuchten Mordes verantworten.

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Symbolbild | Foto: Alexander Panknin

Braunschweig. Am morgigen Montag startet vor dem Landgericht Braunschweig der Prozess gegen einen Mann, der im Januar in Schöningen seine Ehefrau beinahe getötet hätte. Der Tatvorwurf lautet versuchter Mord und gefährliche Körperverletzung. Das teilt das Landgericht in einer Pressevorschau mit.



Der 39-jährige Angeklagte, der sich derzeit in Untersuchungshaft befindet, soll sich dazu entschlossen haben, seine Ehefrau zu bestrafen und zu töten. Die zur Tatzeit 33-Jährige hatte sich aufgrund von häuslicher Gewalt gegen sie und die Kinder von dem Mann getrennt. Der Angeklagte habe der Frau zudem unterstellt, sich mit anderen Männern zu treffen.

Mehrfach zugestochen


Am Morgen des 30. Januar begab sich der Mann mit einem Messer zur vormaligen gemeinsamen Wohnung und versteckte sich im Hausflur. Laut Anklage habe er dann die Geschädigte von hinten angegriffen, gewürgt und mehrfach mit dem Messer auf sie eingestochen. Die Frau sei zu Boden gegangen, wo der Angeklagte auf sie eingeschlagen und eingetreten habe.

Ärzte retteten die Frau


Als Nachbarn auf das Geschehen aufmerksam geworden seien, hätten sie Tür geöffnet und „Polizei“ gerufen, dann jedoch aus Angst die Tür wieder geschlossen. Der Angeklagte habe erst von seinem Opfer abgelassen, als er die Sirene eines Einsatzfahrzeugs gehört habe und sei dann geflüchtet. Die Frau habe notfallmedizinisch versorgt werden müssen, andernfalls hätte sie die Verletzungen nicht überlebt.

Fortsetzungstermine finden am 13., 22., 23. und 29. August statt.


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